WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat seine Prognose für das globale Wirtschaftswachstum im Jahr 2025 auf 3,3 % angehoben. Diese Anpassung wird durch eine starke Nachfrage in den USA und eine weltweit sinkende Inflation unterstützt. Dennoch bleiben erhebliche Unsicherheiten bestehen, insbesondere im Hinblick auf die wirtschaftspolitischen Entscheidungen des neuen US-Präsidenten Donald Trump und deren potenzielle Auswirkungen auf die Weltwirtschaft.
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Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat kürzlich seine Prognose für das globale Wirtschaftswachstum im Jahr 2025 auf 3,3 % angehoben, was einen Anstieg um 0,1 Prozentpunkte im Vergleich zur vorherigen Schätzung darstellt. Diese positive Anpassung wird maßgeblich durch eine überraschend starke Nachfrage in den USA und eine weltweit nachlassende Inflation getragen, die den Zentralbanken mehr Spielraum für Zinssenkungen bietet.
Besonders die USA verzeichnen einen deutlichen Aufschwung ihrer Wachstumsprognose. Das Bruttoinlandsprodukt soll dort um 0,5 Prozentpunkte auf 2,7 % steigen. Diese Entwicklung wird jedoch durch gedämpfte Erwartungen in anderen Regionen relativiert. Der IWF-Chefökonom Pierre-Olivier Gourinchas hebt die sich abzeichnende Divergenz zwischen den USA und dem Rest der Welt hervor.
Während die US-Wirtschaft sich ihrem Wachstumspotential vor der Pandemie annähert, bleiben die Eurozone und China hinter dieser Entwicklung zurück. Die Risiken für das globale Wachstum bleiben dennoch eher auf der negativen Seite, mit einer Fünfjahresprognose von ungefähr 3 %, so die Einschätzung des Fonds.
Eine besondere Unsicherheit besteht in den USA angesichts der bevorstehenden wirtschaftspolitischen Entscheidungen des neuen Präsidenten Donald Trump. Seine geplanten Maßnahmen zu Handel, Steuern, Einwanderung und Regulierung sind in der Prognose nicht berücksichtigt, könnten aber kurzfristig sowohl die US-amerikanische als auch die weltweite Wirtschaft positiv beeinflussen, wenngleich sie mittelfristig Risiken bergen.
Die Verlängerung der derzeitigen Steuersenkungen könnte die Wirtschaft ankurbeln, allerdings mit potenziell störenden Konsequenzen bei größeren fiskalischen Anpassungen in der Zukunft. Eine übermäßige Deregulierung könnte zwar das Vertrauen der Unternehmen stärken, birgt jedoch die Gefahr eines instabilen Wirtschaftszyklus.
Einschränkungen der Migration in die USA könnten die Produktionskapazitäten dauerhaft mindern und die Inflation anheizen. Zölle, die Trump auf einige Länder und Regionen angedroht hat, könnten global zu höherer Inflation führen als noch während seiner ersten Amtszeit.
Dies könnte die Federal Reserve dazu zwingen, die Zinsen nicht wie geplant zu senken oder gar zu erhöhen. Ein starker US-Dollar könnte zudem Inflationsdruck in anderen Regionen, speziell in Schwellenländern, verstärken.
Der IWF erhöhte die Wachstumsprognose für China leicht auf 4,6 % für 2025, angetrieben durch fiskalische Anreize, während die Eurozone mit einer Reduzierung um 0,2 Prozentpunkte auf 1 % rechnen muss. Weiterhin wird erwartet, dass die weltweite Inflation von 5,7 % im vergangenen Jahr auf 4,2 % in diesem Jahr sinkt, was weniger restriktive Geldpolitik zur Förderung der wirtschaftlichen Expansion ermöglicht.
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