ROM / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die italienische Regierung hat einen bedeutenden Schritt zur Förderung der Landwirtschaft in Afrika unternommen. Mit der Unterzeichnung eines Vertrags zwischen dem Luft- und Raumfahrtunternehmen Leonardo und der Agro-Industrie-Gruppe BF wird ein umfassender Plan zur Unterstützung von Agrarprojekten in 14 afrikanischen Ländern umgesetzt.
Die italienische Regierung hat kürzlich einen bedeutenden Vertrag unterzeichnet, der die landwirtschaftliche Entwicklung in Afrika fördern soll. Im Mittelpunkt steht der sogenannte Mattei-Plan, der ursprünglich für neun Länder konzipiert wurde, darunter Marokko, Tunesien, Ägypten und Algerien. Dieser Plan wurde nun auf 14 Länder erweitert, um auch Angola, Ghana, Mauretanien, Tansania und Senegal einzubeziehen.
Leonardo, ein führendes Unternehmen in der Luft- und Raumfahrt, wird in Zusammenarbeit mit der BF-Gruppe Technologien zur Überwachung von Ressourcen bereitstellen. Diese Technologien sollen die Erträge in der Landwirtschaft steigern und gleichzeitig die Migration aus den betroffenen Regionen reduzieren. Die Initiative zielt darauf ab, den lokalen Gemeinschaften die Werkzeuge und Fähigkeiten zur optimalen Nutzung ihrer Landressourcen zu geben.
Ein zentraler Bestandteil des Projekts ist der Einsatz von Satellitentechnologien, die von Leonardo über das Joint Venture Telespazio bereitgestellt werden. Diese Technologien ermöglichen eine präzise Überwachung von Nutzpflanzen, Böden und Wasserressourcen. Stefano Pontecorvo, Vorsitzender von Leonardo, betonte die Bedeutung digitaler und satellitengestützter Lösungen zur Bewältigung der Herausforderungen des Klimawandels und der Bodenerosion.
Federico Vecchioni, CEO von BF, kündigte an, dass das Unternehmen über einen Zeitraum von drei Jahren 400 Millionen Euro in diese Projekte investieren wird. Diese Investitionen sollen durch staatlich unterstützte Kredite ergänzt werden, um die wirtschaftliche Entwicklung in den betroffenen Regionen weiter zu fördern.
Die italienische Premierministerin Giorgia Meloni sieht in dieser Initiative eine Möglichkeit, die Migrationsströme zu reduzieren und gleichzeitig das Wirtschaftswachstum in Afrika zu fördern. Der diplomatische Berater der Regierung, Fabrizio Saggio, erklärte, dass weitere Abkommen mit anderen italienischen Unternehmen in Schlüsselbereichen angestrebt werden, um die Zusammenarbeit mit den afrikanischen Ländern zu intensivieren.
Diese Initiative ist ein Beispiel für einen nicht-kolonialistischen Ansatz, der darauf abzielt, nachhaltige Entwicklung durch den Einsatz moderner Technologien zu fördern. Die italienische Regierung hofft, dass diese Maßnahmen nicht nur die landwirtschaftliche Produktion steigern, sondern auch langfristig zur Stabilität und zum Wohlstand in den betroffenen Regionen beitragen werden.
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