LONDON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In einer Zeit, in der geopolitische Spannungen die Nachfrage nach lokaler Fertigung erhöhen, hat das britische Startup Isembard eine bedeutende Investition erhalten, um die Produktion in kritischen Industrien zurück in den Westen zu holen.

Das britische Startup Isembard hat sich zum Ziel gesetzt, die Fertigungsindustrie in westlichen Ländern zu stärken, indem es eine Netzwerkstruktur für Präzisionsfertigung aufbaut. Diese Initiative kommt zu einem Zeitpunkt, an dem viele Unternehmen aufgrund geopolitischer Unsicherheiten ihre Produktionsstätten aus fernen Ländern zurückverlagern möchten. Isembard plant, Fabriken an mehreren Standorten im Westen zu errichten, wobei die erste bereits in London in Betrieb genommen wurde.

Der CEO von Isembard, Alexander Fitzgerald, betont, dass das Unternehmen insbesondere Unternehmen ansprechen möchte, die nicht über die Ressourcen verfügen, um eigene Fabriken zu errichten, aber dennoch auf hochwertige Fertigung angewiesen sind. Mit einem innovativen Ansatz, der auf Software und Automatisierung basiert, will Isembard eine kostengünstige und schnelle Alternative zu traditionellen Fertigungsmethoden bieten.

Ein zentrales Element von Isembards Strategie ist die proprietäre Software MasonOS, die alle Fertigungsprozesse von der Angebotserstellung bis zur Maschinensteuerung automatisiert. Diese moderne Softwarelösung soll die veralteten Systeme ersetzen, die in vielen westlichen Fabriken noch im Einsatz sind. Fitzgerald ist überzeugt, dass die Kombination aus Software und einem dezentralen Fabriknetzwerk Isembard einen Wettbewerbsvorteil verschafft.

Die jüngste Finanzierungsrunde, die dem Unternehmen 7 Millionen Pfund einbrachte, wurde von Notion Capital angeführt. Weitere Investoren sind 201 Ventures, Basis Capital und andere. Diese Mittel sollen dazu beitragen, die Expansion von Isembard in den Bereichen Luft- und Raumfahrt, Verteidigung und Energie voranzutreiben. Fitzgerald sieht großes Potenzial in diesen Sektoren, da sie oft auf spezialisierte und präzise gefertigte Komponenten angewiesen sind.

Obwohl Isembard derzeit nur über ein kleines Team von 12 Mitarbeitern verfügt, plant das Unternehmen, seine Präsenz in Europa und darüber hinaus auszubauen. Fitzgerald, der zuvor das Unternehmen Cuckoo erfolgreich verkauft hat, setzt auf eine weniger kapitalintensive Strategie als einige seiner amerikanischen Konkurrenten. Anstatt große Fabriken zu bauen, setzt Isembard auf kleinere, vernetzte Einheiten, die flexibel und effizient arbeiten können.

Die Namensgebung von Isembard ist eine Hommage an den britischen Ingenieur Isambard Kingdom Brunel, der für seine bahnbrechenden Arbeiten während der Industriellen Revolution bekannt ist. Diese Verbindung soll den Innovationsgeist und die Ambitionen des Startups unterstreichen, die westliche Industrieproduktion zu revolutionieren.

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Isembard: Britisches Startup stärkt die lokale Fertigung
Isembard: Britisches Startup stärkt die lokale Fertigung (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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