MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Smartphone-Markt für Einsteigermodelle wird in diesem Jahr durch zwei bedeutende Neuzugänge belebt: das iPhone 16e von Apple und das Google Pixel 9a. Beide Modelle zielen darauf ab, die Lücke im Budget-Segment zu schließen, die durch neue EU-Regularien entstanden ist. Diese Vorschriften verlangen, dass alle neuen Smartphones mit einem USB-C-Anschluss ausgestattet sind, was Apple dazu veranlasst hat, das iPhone SE durch das modernere iPhone 16e zu ersetzen.
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Das iPhone 16e markiert einen wichtigen Schritt für Apple, um im Budget-Segment wettbewerbsfähig zu bleiben. Mit der Einführung eines USB-C-Anschlusses erfüllt Apple die neuen EU-Vorgaben, die den Verkauf von Geräten mit dem alten Lightning-Anschluss untersagen. Das iPhone 16e übernimmt das Design des iPhone 14, was bedeutet, dass es sich von dem klassischen Look des iPhone SE verabschiedet. Der Home-Button ist verschwunden, und stattdessen dominiert ein randloses Display mit der bekannten Notch die Frontansicht. Diese beherbergt die Tiefensensoren für die Face-ID, die im Vergleich zum Fingerabdrucksensor des Vorgängers eine modernere Biometrie-Lösung darstellt.
Im direkten Vergleich mit dem Google Pixel 9a zeigt sich, dass Google ebenfalls auf ein modernes Design setzt. Das Pixel 9a könnte mit einem Startpreis von 549 Euro eine preisgünstigere Alternative zum iPhone 16e sein, das bei 699 Euro beginnt. Technisch gesehen, bietet das Pixel 9a ein etwas größeres OLED-Display mit 6,3 Zoll und einer Bildwiederholrate von 120 Hz, was für flüssigere Darstellungen sorgt. Im Gegensatz dazu bleibt das iPhone 16e bei 60 Hz, was in dieser Preisklasse als Nachteil angesehen werden könnte.
Leistungstechnisch setzt Apple auf den A18-Chip, der auch in den höherpreisigen Modellen zum Einsatz kommt. Dieser Chip bietet eine beeindruckende Leistung und unterstützt die KI-Funktionen von Apple Intelligence vollständig. Das Google Pixel 9a hingegen wird voraussichtlich mit dem Tensor G4-Chip ausgestattet sein, der weniger leistungsstark ist als das Apple-Pendant. Benchmarks zeigen, dass der A18-Chip in Mehrkern-Tests etwa 72% mehr Leistung bietet als der G4-Chip, was das iPhone 16e zu einer zukunftssicheren Wahl macht.
Ein weiterer Unterschied zeigt sich bei den Kameras. Das iPhone 16e verfügt über eine 48-Megapixel-Hauptkamera mit einem 2x-optischen Zoom, verzichtet jedoch auf eine Ultraweitwinkel-Linse. Google könnte hier mit einer zusätzlichen Ultraweitwinkel-Kamera punkten, die das Pixel 9a zu einer vielseitigeren Wahl für Fotografie-Enthusiasten macht. Die Kameraqualität wird jedoch erst durch Tests endgültig bewertet werden können.
In Bezug auf die Akkulaufzeit und das Laden bietet das Pixel 9a einen 5.100 mAh Akku, der mit 23W schnell geladen werden kann. Kabelloses Laden ist mit 7,5W möglich, was dem iPhone 16e entspricht, das jedoch auf die MagSafe-Technologie verzichtet. Apple gibt traditionell keine genauen Angaben zur Akkukapazität, sodass hier erst Tests Klarheit bringen werden.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl das iPhone 16e als auch das Google Pixel 9a interessante Optionen im Budget-Segment darstellen. Während das iPhone mit seiner Leistung und der Face-ID punktet, bietet das Pixel 9a ein besseres Display und eine vielseitigere Kamera. Die endgültige Entscheidung hängt von den individuellen Prioritäten der Nutzer ab, sei es Leistung, Preis oder Kameraqualität.
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