MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Das iPhone 16e, Apples neuestes Einsteiger-Smartphone, sorgt für Diskussionen in der Tech-Community. Während es als kostengünstiger Zugang zur iPhone-Welt positioniert wird, zeigt sich in ersten Tests, dass der verbaute A18-Chip in puncto Leistung hinter den Erwartungen zurückbleibt.
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Das iPhone 16e, das als inoffizieller Nachfolger des iPhone SE gilt, wurde kürzlich auf den Markt gebracht und soll mit einem Preis von etwa 700 Euro den günstigsten Einstieg in Apples Smartphone-Welt bieten. Doch trotz der attraktiven Preisgestaltung gibt es einige technische Kompromisse, die potenzielle Käufer beachten sollten.
Ein zentraler Punkt der Kritik ist der A18-Chip, der im iPhone 16e verbaut ist. Dieser Chip verfügt über vier Kerne, im Gegensatz zu den fünf Kernen, die in den teureren Modellen iPhone 16 und iPhone 16 Pro zum Einsatz kommen. In einem Benchmark-Test, durchgeführt mit 3DMark Wild Life Extreme Unlimited, erzielte der A18-Chip des iPhone 16e einen Score von 2.882 Punkten. Zum Vergleich: Der A18-Chip der Top-Modelle erreicht 4.007 Punkte, was einen Leistungsunterschied von etwa 28 Prozent bedeutet.
Interessanterweise übertrifft sogar der ältere A16 Bionic-Chip, der in den iPhone 14 Pro-Modellen zu finden ist, mit einem Score von 3.170 Punkten die Leistung des neuen A18-Chips im iPhone 16e. Dies zeigt, dass die Gaming-Leistung des 16e hinter den Erwartungen zurückbleibt, obwohl es einige der neuesten Funktionen wie Apple Intelligence unterstützt.
Die Entscheidung, einen schwächeren Chip zu verbauen, spiegelt Apples Strategie wider, das iPhone 16e als kostengünstiges Einstiegsmodell zu positionieren. Dennoch wird der Preis von 700 Euro in vielen Reviews als hoch für ein Budget-Modell kritisiert, insbesondere im Vergleich zu Konkurrenzprodukten wie dem Google Pixel 8a, das nicht nur günstiger ist, sondern auch besser ausgestattet sein kann.
Ein weiterer Punkt, der in den Tests hervorgehoben wird, ist die Ausstattung des iPhone 16e. Es verfügt über eine einzelne Kamera auf der Rückseite und ein Display mit einer Bildwiederholrate von 60 Hz, während viele andere Smartphones in dieser Preisklasse bereits 120 Hz bieten. Diese technischen Einschränkungen könnten für einige Nutzer ein entscheidendes Kriterium sein.
In der Praxis zeigt sich jedoch, dass die Leistung des iPhone 16e im alltäglichen Gebrauch kaum negativ auffällt. Für Nutzer, die ein günstiges iPhone suchen und keine hohen Ansprüche an Gaming-Leistung haben, könnte das 16e dennoch eine interessante Option darstellen. Der Preisunterschied von etwa 250 Euro zum iPhone 16 und sogar 500 Euro zum iPhone 16 Pro rechtfertigt für viele den Kauf des günstigeren Modells.
Abschließend bleibt abzuwarten, wie sich das iPhone 16e im Markt behaupten wird. Die Konkurrenz im Bereich der Einsteiger-Smartphones ist stark, und Apple muss beweisen, dass das 16e trotz seiner Einschränkungen eine lohnenswerte Investition darstellt.
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