ABU DHABI / OSLO / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der deutsche Energieversorger Uniper steht im Mittelpunkt eines wachsenden Interesses von internationalen Investoren. Mit Taqa aus Abu Dhabi und Equinor aus Norwegen zeigen zwei bedeutende Akteure der Energiebranche Interesse an einer Beteiligung. Deutschland plant, seinen Anteil an Uniper bis 2028 deutlich zu reduzieren, was den Weg für neue Investoren ebnet.
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Die Zukunft von Uniper, einem der größten Energieversorger Deutschlands, steht vor einer entscheidenden Wende. Nachdem Deutschland im Zuge der Energiekrise 2022 mit einem Rettungspaket bei Uniper eingestiegen ist, besitzt der Staat nun über 99% der Anteile. Die Europäische Kommission hat jedoch festgelegt, dass Deutschland seinen Anteil bis 2028 auf maximal 25% plus eine Aktie reduzieren muss. Diese Vorgabe hat das Interesse internationaler Investoren geweckt.
Besonders Taqa aus Abu Dhabi und der norwegische Energieriese Equinor haben ihr Interesse an Uniper bekundet. Taqa verfolgt eine Strategie der internationalen Diversifikation, um das Portfolio der Vereinigten Arabischen Emirate zu erweitern. Equinor hingegen sieht in Uniper eine Möglichkeit, seine Aktivitäten im Bereich der Windenergie und der Nordseeölproduktion weiter auszubauen.
Die Bundesregierung hat Goldman Sachs sowie die Beratungshäuser UBS und Roland Berger beauftragt, den Verkaufsprozess zu unterstützen und die Bedingungen für einen Ausstieg zu klären. Citigroup, Deutsche Bank und erneut UBS stehen bereit, um einen eventuellen Aktienverkauf durchzuführen. Diese Maßnahmen sollen sicherstellen, dass der Übergang reibungslos verläuft und die Interessen aller Beteiligten gewahrt bleiben.
Uniper wird derzeit mit einem möglichen Wert von über 10 Milliarden Euro bewertet, was das Unternehmen zu einem attraktiven Ziel für Investoren macht. Die Optionen für die Transaktion umfassen sowohl Börsenverkäufe als auch außerbörsliche Varianten. Trotz des Interesses von Taqa und Equinor könnten andere potenzielle Investoren letztlich von einem Angebot absehen, was die Komplexität des Verkaufsprozesses unterstreicht.
Die Aufteilung von Unipers Vermögenswerten, darunter Kraftwerke in Europa, bleibt eine mögliche Option, um den Verkauf zu erleichtern. Diese Strategie könnte es Investoren ermöglichen, gezielt in bestimmte Bereiche des Unternehmens zu investieren, die ihren strategischen Zielen entsprechen.
Die Entwicklungen rund um Uniper sind ein Beispiel für die dynamischen Veränderungen in der Energiebranche, die durch geopolitische Ereignisse und regulatorische Vorgaben beeinflusst werden. Die kommenden Monate werden zeigen, wie sich der Verkaufsprozess entwickelt und welche Rolle Taqa und Equinor dabei spielen werden.
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