WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Kampf um die Zukunft von TikTok in den USA erreicht einen neuen Höhepunkt. Investoren wie Kevin O’Leary und Frank McCourt haben sich zusammengeschlossen, um die beliebte Social-Media-Plattform zu übernehmen und die Daten von 170 Millionen amerikanischen Nutzern zu schützen.
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In den USA spitzt sich die Situation rund um TikTok zu, da Investoren wie Kevin O’Leary und Frank McCourt eine Übernahme der Plattform planen. Ihr Ziel ist es, die App vor einer möglichen Verbannung zu bewahren und die Daten von 170 Millionen amerikanischen Nutzern zu schützen. Diese Initiative kommt zu einem kritischen Zeitpunkt, da ein Gericht bald über die rechtlichen Aspekte der Verbannung entscheiden könnte.
Kevin O’Leary, bekannt aus der Fernsehsendung „Shark Tank“, hat kürzlich sein Interesse an der Übernahme von TikTok bekannt gegeben. Er schließt sich dem milliardenschweren Unternehmer Frank McCourt an, um die Plattform in den USA zu sichern. McCourt, der das Konsortium „People’s Bid for TikTok“ gegründet hat, verspricht den Nutzern mehr Kontrolle über ihre Daten.
Die US-Regierung unter Präsident Joe Biden hat ein Gesetz verabschiedet, das den chinesischen Mutterkonzern ByteDance dazu verpflichtet, TikTok bis Januar zu veräußern. Andernfalls droht der Plattform eine Verbannung aus den USA. Diese Maßnahme zielt darauf ab, die Datensicherheit zu gewährleisten und Bedenken auszuräumen, dass TikTok Benutzerdaten an die chinesische Regierung weitergeben könnte.
Frank McCourt, Gründer von Project Liberty, hat im Dezember das Konsortium „People’s Bid for TikTok“ ins Leben gerufen. Dieses Konsortium möchte den Nutzern die Kontrolle über ihre Daten geben und ein Gegengewicht zu den bestehenden Algorithmen schaffen. Kevin O’Leary betont, dass es nicht nur um den Kauf von TikToks US-Geschäft geht, sondern um den Schutz der Privatsphäre der Nutzer.
Für den geplanten Kauf benötigen die Investoren die Unterstützung des designierten Präsidenten Donald Trump, der eine Klage gegen das Gesetz angekündigt hat. Der Supreme Court wird in Kürze über die Angelegenheit entscheiden, da Trump TikTok eine Chance geben will. Der Hauptargument gegen das Verbot zielt auf Datensicherheit ab, da Bedenken bestehen, dass TikTok Benutzerdaten an die chinesische Regierung weitergeben könnte.
Die Frage, ob TikToks US-Nutzer bald eine neue Heimat finden, bleibt spannend. In einer zunehmend datengetriebenen Welt steht McCourts Konsortium bereit, ein Gegengewicht zu schaffen – für die Menschen, nicht für Algorithmen. Die Zukunft von TikTok in den USA hängt nun von den Entscheidungen der Gerichte und der Investoren ab.
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