WIEN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Wiener Aktienmarkt zeigte sich am Ende des Handelstages schwächer, beeinflusst durch internationale Unsicherheiten und spezifische Unternehmensmeldungen.
Der Wiener Aktienmarkt beendete den Handelstag mit einem leichten Minus von 0,29 Prozent und schloss bei 4.337,98 Punkten. Diese Entwicklung steht im Gegensatz zu den überwiegend positiven Trends an anderen europäischen Leitbörsen. Besonders die positive Dynamik an der Wall Street verlieh den internationalen Märkten gegen Handelsende zusätzlichen Schwung, konnte jedoch die Verluste in Wien nicht ausgleichen.
Ein wesentlicher Faktor für die Unsicherheiten am Markt war die bevorstehende Entscheidung der US-Notenbank zur Leitzinspolitik. Marktbeobachter der Helaba erwarten keine sofortige Zinssenkung durch die Fed, sehen jedoch Potenzial für zukünftige geldpolitische Lockerungen. Die Zinsprognosen werden daher mit großer Aufmerksamkeit verfolgt, da sie entscheidend für die weitere Entwicklung der Märkte sein könnten.
Ein regelrechter Paukenschlag ereignete sich beim Baukonzern Strabag, dessen Aktienkurs um 12,6 Prozent auf 65,90 Euro fiel. Grund hierfür war die geplante Veräußerung von 1,7 Prozent der Unternehmensanteile durch die Haselsteiner-Familie. Diese Transaktion soll den Anteil der Gründerfamilie auf 29 Prozent reduzieren und führte zu einem spürbaren Druck auf die Aktie.
Die Auswirkungen dieser Entwicklung waren auch bei anderen Unternehmen zu spüren. So verzeichnete Porr ein Minus von 4,4 Prozent, während das Cateringunternehmen Do&Co 4,5 Prozent einbüßte. Im Gegensatz dazu konnten die Aktien von Palfinger um 5,7 Prozent zulegen, was auf positive Unternehmensnachrichten zurückzuführen ist.
Auch die Industrieunternehmen Voestalpine und Wienerberger mussten Rückgänge von 2,5 beziehungsweise 2,4 Prozent hinnehmen. Die OMV-Aktien hingegen zeigten sich mit einem Gewinn von 1,6 Prozent stabil. In der Bankenbranche entwickelten sich die Schwergewichte uneinheitlich: Die Raiffeisen Bank International erlitt einen Verlust von 1,6 Prozent, wohingegen BAWAG und Erste Group um 0,4 und 0,3 Prozent zulegten.
Ein besonderes Augenmerk lag auf dem Motorenspezialisten Steyr Motors, dessen Aktien nach einer zuvor spektakulären Wertsteigerung einen Einschnitt von 64,6 Prozent erlebten. Trotz dieses dramatischen Rückgangs weist die Aktie im Monatsvergleich immer noch einen Zuwachs von rund 350 Prozent auf, was die Volatilität und das spekulative Interesse an diesem Wertpapier unterstreicht.
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