MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die internationalen Aktienmärkte stehen unter erheblichem Druck, da die Unsicherheiten rund um die US-Zollpolitik und bevorstehende US-Arbeitsmarktdaten die Anleger verunsichern. Besonders der Dax hat deutliche Verluste hinnehmen müssen und ist unter die Marke von 21.000 Punkten gefallen.
Die internationalen Aktienmärkte erleben derzeit eine Phase der Unsicherheit, die vor allem durch die US-Zollpolitik und die bevorstehenden US-Arbeitsmarktdaten ausgelöst wird. Der Dax, ein wichtiger Indikator für die deutsche Wirtschaft, fiel unter die Marke von 21.000 Punkten, was die Nervosität der Anleger widerspiegelt. Auch der EuroStoxx 50 und andere europäische Indizes wie der Schweizer SMI und der britische FTSE 100 verzeichneten deutliche Verluste.
Diese Entwicklung ist eng mit den jüngsten Zollmaßnahmen der Trump-Administration verbunden, die von Experten als Bedrohung für die Globalisierung angesehen werden. Robert Halver von der Baader Bank bezeichnete diese Maßnahmen als “aktive Wohlstandsvernichtung”, da sie das stabile Fundament der Weltwirtschaft gefährden könnten.
Die Unsicherheit wird durch die bevorstehenden US-Arbeitsmarktdaten weiter verstärkt. Obwohl Volkswirte der Helaba solide Zahlen erwarten, bleibt die Hoffnung auf eine Zinssenkung in den USA bestehen. Diese Unsicherheiten führen dazu, dass sich Anleger zurückhalten und vorerst keine großen Investitionen tätigen.
Besonders betroffen von der aktuellen Lage sind Banken und Rohstoffwerte. Aktien von Finanzinstituten wie BNP Paribas und Societe Generale, die zuvor im Jahr stark gestiegen waren, erlitten erhebliche Verluste. Auch Rohstoff- und Ölwerte gerieten unter Druck, was durch die Ankündigung des Rücktritts von BP-Verwaltungsratschef Helge Lund zusätzlich verstärkt wurde.
Im Gegensatz dazu zeigen sich defensive Werte, insbesondere im Nahrungsmittelsektor, stabiler. Unternehmen wie Danone und Unilever konnten Gewinne verzeichnen, wobei Danone ein Fünfjahreshoch erreichte. Diese Stabilität wird durch positive Analystenempfehlungen, wie die von Morgan Stanley, unterstützt.
Die Zukunftsaussichten bleiben jedoch ungewiss. Solange keine Einigung in den Handelskonflikten erzielt wird und die Drohungen weiterer Zölle bestehen bleiben, wird die wirtschaftliche Unsicherheit anhalten. Auch die Ankündigung von US-Präsident Donald Trump, neue Zölle auf Pharma- und Halbleiterprodukte zu erheben, trägt zur Unsicherheit bei.
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