WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Intel hat sich eine bedeutende Subvention von der US-Regierung gesichert, die das Unternehmen in die Lage versetzt, seine Chipproduktion in den Vereinigten Staaten erheblich auszubauen.
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Intel hat kürzlich bekannt gegeben, dass es von der US-Regierung Subventionen in Höhe von 7,86 Milliarden Dollar erhalten hat. Diese finanzielle Unterstützung ist Teil einer umfassenderen Initiative, die darauf abzielt, die Halbleiterproduktion in den USA zu stärken. Die Subventionen sind an die Bedingung geknüpft, dass Intel mindestens 50,1 % seiner Chipherstellungseinheit behält, falls diese als eigenständiges Unternehmen agiert. Diese Maßnahme soll sicherstellen, dass die Kontrolle über die strategisch wichtige Chipproduktion in amerikanischer Hand bleibt.
Die Subvention ist Teil eines größeren Pakets von insgesamt 39 Milliarden Dollar, das darauf abzielt, die Halbleiterproduktion in den USA zu fördern. Neben Intel profitieren auch andere Unternehmen wie Taiwan Semiconductor Manufacturing Co von dieser Initiative. Intel-CEO Pat Gelsinger hatte bereits im September Pläne vorgestellt, die Chipherstellungsaktivitäten in eine Tochtergesellschaft namens Intel Foundry umzuwandeln und möglicherweise externe Investoren zu integrieren.
Die Bedingungen der Subventionen sind klar definiert: Sollte Intel Foundry an die Börse gehen und Intel nicht der Hauptanteilseigner sein, darf das Unternehmen maximal 35 % an einen einzelnen Aktionär verkaufen, bevor Kontrollbestimmungen greifen. Diese Regelungen sollen verhindern, dass ausländische Investoren die Kontrolle über die US-Chipproduktion erlangen.
Die US-Regierung verhandelt derzeit mit allen Empfängern direkter Finanzhilfen, um sicherzustellen, dass die strategischen Interessen der USA gewahrt bleiben. Intel plant, die Subventionen zu nutzen, um seine Projekte im Wert von 90 Milliarden Dollar in Bundesstaaten wie Arizona, New Mexico, Ohio und Oregon voranzutreiben. Diese Investitionen sind entscheidend, um die technologische Führungsrolle der USA im Bereich der Halbleiterproduktion zu sichern.
Die Entscheidung, die Chipproduktion in den USA auszubauen, ist auch eine Reaktion auf die zunehmenden geopolitischen Spannungen und die Abhängigkeit von asiatischen Herstellern. Die USA wollen ihre Lieferketten diversifizieren und unabhängiger von ausländischen Produzenten werden. Experten sehen in der Subventionierung der Chipproduktion einen wichtigen Schritt, um die technologische Souveränität der USA zu stärken.
Die Zukunft der Halbleiterindustrie in den USA sieht vielversprechend aus, da die Regierung weiterhin in die Infrastruktur und die Entwicklung neuer Technologien investiert. Intel spielt dabei eine zentrale Rolle und könnte durch die Subventionen seine Marktposition weiter festigen. Die kommenden Jahre werden zeigen, wie effektiv diese Maßnahmen sind und ob die USA ihre Abhängigkeit von ausländischen Chipproduzenten reduzieren können.
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