SANTA CLARA / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der plötzliche Rücktritt von Pat Gelsinger als CEO von Intel hat die Technologiebranche in Aufruhr versetzt. Die Nachricht löste nicht nur einen signifikanten Kursrückgang der Intel-Aktien aus, sondern warf auch Fragen zur zukünftigen strategischen Ausrichtung des Unternehmens auf.
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Der Rücktritt von Pat Gelsinger als CEO von Intel hat die Technologiebranche überrascht und die Aktien des Unternehmens um 5,9% sinken lassen. Diese Entwicklung hat bei Investoren Besorgnis ausgelöst, da die Suche nach einem Nachfolger Unsicherheit über die zukünftige Ausrichtung des Unternehmens schafft. Interimistisch übernehmen CFO David Zinsner und Michelle Johnston Holthaus, CEO von Intel Products, die Unternehmensführung.
Analysten diskutieren intensiv über die Zukunft des Foundry-Geschäfts von Intel, das unter Gelsingers Führung die Erwartungen nicht erfüllen konnte. Dieses Geschäftsfeld ist entscheidend für Intels Strategie, sich im Vergleich zu Konkurrenten wie TSMC und Samsung zu behaupten. Die Herausforderungen im Foundry-Bereich werfen auch Fragen zur Umsetzung der Ziele des US-amerikanischen CHIPS Acts auf, der die Stärkung der heimischen Halbleiterproduktion vorsieht.
Im Rahmen des CHIPS Acts erhielt Intel im November 2024 eine Förderung von 7,9 Milliarden Dollar, um kritische Teile der Halbleiterfertigung in den USA zu halten. Diese Investition ist ein wichtiger Schritt, um die Abhängigkeit von asiatischen Herstellern zu reduzieren. Doch die Unsicherheit über die CEO-Nachfolge könnte die Umsetzung dieser Pläne gefährden und das Vertrauen der Investoren weiter erschüttern.
Die aktuelle Situation bei Intel erinnert an frühere Turbulenzen, als das Unternehmen bereits mit enttäuschenden Quartalszahlen zu kämpfen hatte. Vor vier Monaten erlebte Intel einen dramatischen Kursrückgang von 27,9%, was auf schwache Umsatzzahlen und Herausforderungen wie Exportkontrollen für PCs und einen Wettbewerbsverlust im Servermarkt zurückzuführen war.
Zusätzlich zu den internen Herausforderungen plant Intel, bis zu 15% seiner Belegschaft abzubauen und die Dividendenzahlung auszusetzen. Diese Maßnahmen sollen die Kosten senken und die finanzielle Stabilität des Unternehmens sichern. Dennoch bleibt der Ausblick für Intel durchwachsen, da die Unsicherheiten über die zukünftige strategische Ausrichtung bestehen bleiben.
Der Aktienmarkt neigt dazu, auf solche Nachrichten überzureagieren, was für einige Investoren eine Kaufgelegenheit darstellen könnte. Trotz der aktuellen Turbulenzen bleibt abzuwarten, ob die jüngsten Entwicklungen den langfristigen Blick auf das Unternehmen grundlegend verändern werden.
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