SANTA CLARA / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Rücktritt von Intel-CEO Pat Gelsinger hat in der Technologiebranche für Aufsehen gesorgt. Die Nachricht von seinem Rücktritt und der Übergabe der Führung an David Zinsner und Michelle Johnston Holthaus als Interims-Co-CEOs hat den Aktienkurs des Unternehmens positiv beeinflusst.
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Der überraschende Rücktritt von Pat Gelsinger als CEO von Intel hat nicht nur die Unternehmensführung durcheinandergewirbelt, sondern auch den Aktienkurs des US-amerikanischen Chipgiganten beflügelt. Analysten sehen in diesem Wechsel eine strategische Neuausrichtung, die das Vertrauen der Anleger stärken und Intel im hart umkämpften Markt der Künstlichen Intelligenz (KI) neu positionieren soll.
Mit der interimistischen Übernahme durch David Zinsner, den bisherigen Finanzvorstand, und Michelle Johnston Holthaus, die neue CEO von Intel Products, setzt das Unternehmen auf erfahrene Führungskräfte, die bereits tief in der Unternehmensstruktur verwurzelt sind. Diese Übergangsphase wird von Frank Yeary, dem unabhängigen Vorsitzenden des Verwaltungsrats, als interimistischer Exekutivvorsitzender begleitet.
Gelsinger, der für seine Investitionen in die hochmoderne Halbleiterfertigung gelobt wurde, stand zuletzt in der Kritik, da er möglicherweise zu sehr auf die Abspaltung des Foundry-Geschäfts setzte und dabei die Kernproduktbereiche vernachlässigte. Zudem wurde Intel vorgeworfen, im Bereich der Künstlichen Intelligenz den Anschluss verloren zu haben.
Die Ernennung von Michelle Johnston Holthaus zur dauerhaften CEO von Intel Products signalisiert eine verstärkte Fokussierung auf die Produktgruppen. Analysten vermuten, dass der Verwaltungsrat ein Gesicht sucht, das an der Wall Street besser ankommt, um das Vertrauen der Anleger zurückzugewinnen.
Obwohl die Intel-Aktien im Jahr 2024 stark gefallen sind, hat die Nachricht von Gelsingers Rücktritt den Aktienkurs in den positiven Bereich katapultiert. Trotz anhaltender Herausforderungen, insbesondere im Hinblick auf die nicht genutzten Möglichkeiten im Bereich der KI, sieht die Zukunft für Intel dennoch positiv aus.
Das Halbleitergeschäft bleibt ein attraktiver Partner für Hyperscaler wie Amazon und Microsoft, die auf maßgeschneiderte KI-Chips setzen. Analysten spekulieren, dass der Führungswechsel auf Druck des Verwaltungsrats und eventuell aktiver Investoren erfolgt sei, um die Aktien aus der Talsohle zu heben.
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