SANTA CLARA / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Intel hat eine neue Büroregelung eingeführt, die von den Mitarbeitern verlangt, vier Tage pro Woche im Büro zu arbeiten. Diese Entscheidung markiert eine deutliche Abkehr von der bisherigen hybriden Arbeitsweise des Unternehmens.
Intel hat kürzlich bekannt gegeben, dass seine Mitarbeiter ab dem 1. September vier Tage pro Woche im Büro arbeiten müssen. Diese Entscheidung wurde von CEO Lip-Bu Tan während der Bekanntgabe der Quartalsergebnisse für das erste Quartal 2025 verkündet. Zuvor war es den Mitarbeitern gestattet, zwei Tage pro Woche von zu Hause aus zu arbeiten. Tan betonte, dass die Einhaltung der bisherigen hybriden Arbeitsrichtlinien “bestenfalls ungleichmäßig” gewesen sei.
Tan argumentierte, dass die Büros von Intel als lebendige Zentren der Zusammenarbeit fungieren sollten, die die Unternehmenskultur in Aktion widerspiegeln. Er hob hervor, dass persönliche Treffen zu engagierteren und produktiveren Diskussionen führten, die Entscheidungsfindung beschleunigten und die Verbindung zu den Kollegen stärkten.
Die neue Regelung wird in einer Zeit eingeführt, in der Intel Berichten zufolge plant, bis zu 20 % seiner Belegschaft abzubauen. Diese Maßnahme reiht sich in eine Reihe von ähnlichen Entscheidungen anderer großer Technologieunternehmen ein, die ihre Mitarbeiter zurück ins Büro holen wollen.
Amazon sorgte im Jahr 2024 für Schlagzeilen, als CEO Andy Jassy ankündigte, dass die Unternehmensmitarbeiter fünf Tage pro Woche im Büro arbeiten müssen. Salesforce führte im Oktober eine Vier-Tage-pro-Woche-Regelung ein, während Apple bereits 2022 auf ein hybrides Modell umgestellt hatte.
Die Auswirkungen von Büro-Rückkehr-Maßnahmen auf die Produktivität sind umstritten. Studien zeigen jedoch, dass solche Vorgaben die Mitarbeiterzufriedenheit beeinträchtigen können. Die Debatte über die optimale Arbeitsweise wird in der Technologiebranche weiterhin intensiv geführt.
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