MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Intel hat seine Xeon-Prozessorreihe um die Modelle 6500P und 6700P erweitert, die mit bis zu 86 Kernen pro Sockel ausgestattet sind. Diese neuen Prozessoren sind auf Skalierbarkeit ausgelegt und können in Vier- und Acht-Sockel-Plattformen integriert werden.
- Die besten Bücher rund um KI & Robotik
präsentiert von Amazon!
- Unsere täglichen KI-News von IT Boltwise® bei LinkedIn abonnieren!
- KI-Meldungen bequem via Telegram oder per Newsletter erhalten!
- IT Boltwise® bei Facy oder Insta als Fan markieren und abonnieren!
- AI Morning Podcast bei Spotify / Amazon / Apple verfolgen!
- RSS-Feed 2.0 von IT Boltwise® für KI-News speichern!
Intel hat seine Xeon-Prozessorreihe um die Modelle 6500P und 6700P erweitert, die mit bis zu 86 Kernen pro Sockel ausgestattet sind. Diese neuen Prozessoren sind auf Skalierbarkeit ausgelegt und können in Vier- und Acht-Sockel-Plattformen integriert werden. Im Vergleich zur Xeon 6900P-Serie, die bis zu 128 Kerne bietet, unterstützen die neuen Modelle nur acht Kanäle DDR5-Speicher im Gegensatz zu zwölf Kanälen bei der 6900P-Serie.
Die neuen Prozessoren bieten 88 PCI Express 5.0-Lanes, während die 6900P-Serie 96 Lanes unterstützt. Zudem gibt es nur vier UPI 2.0-Links im Vergleich zu sechs bei der 6900P-Serie. Trotz dieser Unterschiede teilen die Granite Rapids-Prozessoren die gleichen AVX-512, AMX und andere ISA-Fähigkeiten mit der 6900P-Serie.
Intel hebt die Leistungsfähigkeit der Xeon 6500P/6700P-Prozessoren hervor, insbesondere im Bereich der Künstlichen Intelligenz. Die Advanced Matrix Extensions (AMX) von Intel sollen hier besonders zur Geltung kommen. Leider wurden bisher keine Testmuster für unabhängige Benchmarks bereitgestellt, was einen direkten Vergleich mit der Konkurrenz, wie der 5. Generation der AMD EPYC-Prozessoren, erschwert.
Ohne die Möglichkeit, die neuen Prozessoren zu testen, bleibt die Einschätzung der Leistung und der Linux-Kompatibilität vorerst theoretisch. Intel hat jedoch angekündigt, dass die Linux-Unterstützung in gutem Zustand sein sollte. Interessant wäre es, die Prozessoren in Benchmarks zu testen, die über die von Intel veröffentlichten hinausgehen, um die AI-Fähigkeiten und Energieeffizienz zu bewerten.
Das Flaggschiffmodell der neuen Serie ist der Xeon 6787P mit 86 Kernen, einer Turbo-Frequenz von 3,8 GHz, einem TDP von 350 Watt und einem Listenpreis von 10.400 USD. Ein weiteres Modell ist der Xeon 6788P, der ebenfalls 86 Kerne und eine Turbo-Frequenz von 3,8 GHz bietet, jedoch für 19.000 USD erhältlich ist und bis zu acht Sockel skalierbar ist. Am unteren Ende der neuen Serie befindet sich der achtkernige Xeon 6507P für 765 USD.
Zum Vergleich: Der Intel Xeon 6767P bietet 64 Kerne mit einer Basisfrequenz von 2,4 GHz und einer maximalen Turbo-Frequenz von 3,9 GHz für 9.595 USD. Im Vergleich dazu ist der 64-Kern-AMD EPYC 9575F für etwa 7.600 USD erhältlich und bietet eine Basisfrequenz von 3,3 GHz und eine maximale Boost-Frequenz von 5 GHz mit 12-Kanal-Speicher.
Intel hat auch die Xeon 6 SoC-Serie angekündigt, die als Granite Rapids D bekannt ist und sich an Netzwerk- und Edge-Szenarien richtet. Das Spitzenmodell ist der Xeon 6726P-B mit 42 Kernen, einem TDP von 235 Watt, einer Basisfrequenz von 2,3 GHz und einer All-Core-Turbo-Frequenz von 2,9 GHz, der Quad-Channel-DDR5-6400-Speicher und 200G-Ethernet unterstützt.
Intel bestätigte zudem, dass die nächste Generation der Clearwater Forest E-Core-Prozessoren, die Sierra Forest ablösen werden, in der ersten Hälfte des Jahres 2026 auf den Markt kommen wird. Diese Ankündigungen zeigen Intels Engagement, seine Prozessorenreihe kontinuierlich zu erweitern und auf die sich ändernden Anforderungen des Marktes zu reagieren.
- NIEDLICHER BEGLEITER: Eilik ist der ideale Begleiter für Kinder und Erwachsene, die Haustiere, Spiele und intelligente Roboter lieben. Mit vielen Emotionen, Bewegungen und interaktiven Funktionen.
- Die Zukunft von Mensch und MaschineIm neuen Buch des renommierten Zukunftsforschers und Technologie-Visionärs Ray Kurzweil wird eine faszinierende Vision der kommenden Jahre und Jahrzehnte entworfen – eine Welt, die von KI durchdrungen sein wird
- Künstliche Intelligenz: Expertenwissen gegen Hysterie Der renommierte Gehirnforscher, Psychiater und Bestseller-Autor Manfred Spitzer ist ein ausgewiesener Experte für neuronale Netze, auf denen KI aufbaut
- Obwohl Künstliche Intelligenz (KI) derzeit in aller Munde ist, setzen bislang nur wenige Unternehmen die Technologie wirklich erfolgreich ein
- Wie funktioniert Künstliche Intelligenz (KI) und gibt es Parallelen zum menschlichen Gehirn? Was sind die Gemeinsamkeiten von natürlicher und künstlicher Intelligenz, und was die Unterschiede? Ist das Gehirn nichts anderes als ein biologischer Computer? Was sind Neuronale Netze und wie kann der Begriff Deep Learning einfach erklärt werden?Seit der kognitiven Revolution Mitte des letzten Jahrhunderts sind KI und Hirnforschung eng miteinander verflochten
Es werden alle Kommentare moderiert!
Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.
Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.
Du willst nichts verpassen?
Du möchtest über ähnliche News und Beiträge wie "Intel erweitert Xeon-Prozessorreihe mit neuen Modellen" informiert werden? Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.