BARCELONA / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Im Vorfeld des Mobile World Congress 2025 hat Intel eine beeindruckende Erweiterung seines Xeon-Portfolios angekündigt. Mit der Einführung von 50 neuen Prozessoren, die auf der Granite-Rapids-Mikroarchitektur basieren, zielt Intel darauf ab, die Leistungsfähigkeit und Flexibilität seiner Serverlösungen erheblich zu steigern.

Intel hat im Rahmen des Mobile World Congress 2025 in Barcelona eine bedeutende Erweiterung seiner Xeon-Prozessorreihe vorgestellt. Diese neuen Prozessoren, die auf der Granite-Rapids-Mikroarchitektur basieren, sollen die Leistungsfähigkeit und Flexibilität von Serverlösungen erheblich steigern. Die neuen Modelle sind in drei Hauptreihen unterteilt: 6700P, 6500P und 6300P, wobei jede Reihe spezifische Anforderungen und Einsatzbereiche abdeckt.

Die Granite-Rapids-Architektur zeichnet sich durch ihre Performance-Kerne aus, die speziell für anspruchsvolle Rechenaufgaben in der Mobilfunkbranche optimiert wurden. Die Prozessoren bieten eine beeindruckende Skalierbarkeit, die von einem bis zu acht Sockeln reicht und bis zu 86 Kerne pro Prozessor unterstützt. Diese Flexibilität ermöglicht es Unternehmen, ihre Serverinfrastruktur effizient an ihre spezifischen Bedürfnisse anzupassen.

Ein besonderes Merkmal der neuen Xeon-Prozessoren ist die Integration von IO-Dies, die UPI- und PCIe-Lanes sowie Unterstützung für Compute Express Link (CXL 2.0) bieten. Diese Technologie ermöglicht eine verbesserte Datenübertragung und Systemleistung, was insbesondere für Anwendungen im Bereich des High Performance Computing (HPC) von Vorteil ist.

Intel hat auch eine spezielle System-on-Chip (SoC)-Variante für die Mobilfunkbranche entwickelt. Diese Modelle ersetzen die herkömmlichen IO-Dies durch spezialisierte Einheiten, die Beschleuniger für vRAN und Medien-Transcoder sowie einen Ethernet-Adapter mit einer Bandbreite von bis zu 200 GBit/s integrieren. Diese Anpassungen sind darauf ausgelegt, die spezifischen Anforderungen von Mobilfunkbetreibern zu erfüllen und deren Netzwerkinfrastruktur zu optimieren.

Mit der Einführung der Granite-Rapids-Prozessoren zielt Intel darauf ab, nicht nur mit der Kernanzahl zu AMDs Zen-5-Epyc-Prozessoren aufzuschließen, sondern diese auch in Bezug auf die Leistung zu übertreffen. Erste Benchmark-Ergebnisse, die im Rahmen der Präsentation gezeigt wurden, deuten darauf hin, dass die neuen Xeon-Modelle in Bereichen wie wissenschaftlichem Rechnen, Datenbankmanagement und KI-Anwendungen führend sind.

Die Markteinführung dieser Prozessoren könnte erhebliche Auswirkungen auf die Serverlandschaft haben, da Unternehmen zunehmend nach leistungsstarken und skalierbaren Lösungen suchen, um den steigenden Anforderungen gerecht zu werden. Experten prognostizieren, dass die neuen Xeon-Prozessoren insbesondere in Rechenzentren und bei Cloud-Anbietern auf großes Interesse stoßen werden.

Insgesamt stellt die Erweiterung des Xeon-Portfolios durch die Granite-Rapids-Modelle einen wichtigen Schritt für Intel dar, um seine Position im Servermarkt zu stärken und den wachsenden Anforderungen der digitalen Transformation gerecht zu werden. Die kommenden Monate werden zeigen, wie sich diese neuen Technologien auf die Wettbewerbslandschaft auswirken und welche Innovationen sie in der Branche vorantreiben werden.

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Intel erweitert Xeon-Portfolio mit Granite-Rapids-Prozessoren
Intel erweitert Xeon-Portfolio mit Granite-Rapids-Prozessoren (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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