SILICON VALLEY / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Intel Corporation, ein führender Akteur in der Halbleiterindustrie, hat bereits 2,2 Milliarden US-Dollar an Bundeszuschüssen erhalten, um die Chipproduktion in den USA zu stärken.
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Intel Corporation, ein bedeutender Akteur in der Halbleiterbranche, hat kürzlich bekannt gegeben, dass das Unternehmen bereits 2,2 Milliarden US-Dollar an Bundeszuschüssen im Rahmen des US-amerikanischen CHIPS and Science Act erhalten hat. Diese Mittel stammen vom US-Handelsministerium und sollen die heimische Chipproduktion fördern. Die erste Tranche von 1,1 Milliarden US-Dollar wurde Ende 2024 ausgezahlt, gefolgt von weiteren 1,1 Milliarden US-Dollar im Januar 2025.
Diese Zuschüsse sind an das Erreichen bestimmter Meilensteine gebunden, wie Dave Zinsner, Co-Interim-CEO und CFO von Intel, erläuterte. Weitere 5,66 Milliarden US-Dollar stehen noch zur Auszahlung bereit. Insgesamt wurde Intel ein Betrag von 7,86 Milliarden US-Dollar zugesprochen, um die Halbleiterproduktion in den USA zu unterstützen, was jedoch unter dem ursprünglich geschätzten Betrag von 8,5 Milliarden US-Dollar liegt.
Die Mittel sollen in die Fertigung und fortschrittliche Verpackungstechniken investiert werden, die es ermöglichen, mehrere Halbleiterchips in einem Paket zu integrieren. Diese Maßnahmen werden an Intel-Standorten in Arizona, New Mexico, Ohio und Oregon umgesetzt. Der CHIPS and Science Act, der 2022 unterzeichnet wurde, zielt darauf ab, die heimische Halbleiterproduktion zu stärken und umfasst insgesamt 52 Milliarden US-Dollar an Subventionen für US-amerikanische Chip-Hersteller.
Obwohl das Gesetz bereits zwei Jahre alt ist, steht es unter der Trump-Administration vor einigen Unsicherheiten. Sollte der derzeit von einem Bundesrichter blockierte Finanzierungsstopp von Präsident Donald Trump in Kraft treten, könnte dies die Mitarbeiter des Handelsministeriums betreffen, die sich auf das CHIPS-Gesetz konzentrieren. Dennoch zeigte sich Zinsner optimistisch und betonte, dass Intel bereits in Kommunikation mit der Trump-Administration stehe und zuversichtlich sei, dass diese die Rückkehr der Halbleiterproduktion in die USA unterstütze.
Intel plant, die Zusammenarbeit mit der Trump-Administration fortzusetzen, um die US-amerikanische Technologie- und Fertigungsführerschaft zu stärken. Diese Entwicklungen könnten weitreichende Auswirkungen auf die Halbleiterindustrie haben, da die USA bestrebt sind, ihre Abhängigkeit von ausländischen Lieferketten zu verringern und die heimische Produktion zu steigern.
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