MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Intel hat eine umfassende Aktualisierung seines Notebook-Portfolios angekündigt und plant die Einführung neuer, effizienter Prozessoren für verschiedene Anwendungsbereiche.
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Intel hat kürzlich bekannt gegeben, dass es sein Notebook-Portfolio nahezu vollständig aktualisieren wird. Dies umfasst die Einführung der neuen Core Ultra 200S Prozessoren, die sowohl kostengünstiger als auch effizienter sind. Insgesamt plant Intel, sieben neue Prozessorserien in den kommenden Wochen und Monaten auf den Markt zu bringen. Dazu gehören neue Desktop-Prozessoren wie der Core Ultra 5 225, Prozessoren für schlanke Ultrabooks und CPUs für Edge-Server. Die vollständigen Details zu diesen Prozessoren hat Intel jedoch noch nicht veröffentlicht.
Den Anfang machen die vPro-Versionen der Core Ultra 200V (Lunar Lake) für Business-Notebooks. Diese Prozessoren bieten die gleichen Spezifikationen wie die Consumer-Varianten, jedoch mit zusätzlichen Management-Optionen für Unternehmen und zertifizierten Sicherheitsfunktionen. Diese vPro-Typen sind besonders für den Einsatz in Unternehmensumgebungen geeignet, wo Sicherheit und Verwaltung eine zentrale Rolle spielen.
Am 13. Januar sollen die neuen Core Ultra 200S (Arrow Lake) Prozessoren für Desktop-PCs erscheinen. Diese Prozessoren zeichnen sich durch ihre Energieeffizienz aus, wobei die 65-Watt-Varianten vom 10-Kerner Core Ultra 5 225 bis zum 24-Kerner Core Ultra 285 reichen. Parallel dazu werden auch 35-Watt-Modelle mit T-Suffix auf den Markt kommen. Intel hat jedoch noch keine genauen Informationen zu den Taktfrequenzen und Preisen dieser Modelle veröffentlicht.
Für Notebooks plant Intel die Einführung der Core Ultra 200H und Core Ultra 200U Serien ab Februar. Die 200H Serie ist für Gaming-Notebooks konzipiert und hat eine Thermal Design Power (TDP) von 45 Watt. Diese Prozessoren verwenden die gleichen Lion-Cave- und Skymont-Kerne wie die Core Ultra 200S für Desktop-PCs. Überraschenderweise sind bei diesen Modellen die zwei Lower-Power-E-Kerne im I/O-Tile aktiviert, was zu einer Gesamtanzahl von bis zu 16 CPU-Kernen führt.
Die U-Modelle mit TDP-Werten ab 15 Watt sind für schlanke Ultrabooks gedacht. Intel hat die genauen Kernarchitekturen dieser Modelle nicht spezifiziert, es wird jedoch angenommen, dass es sich um eine Neuauflage der bisherigen Core Ultra 100U (Meteor Lake) mit einem leichten Taktanstieg handelt. Die Topmodelle kombinieren zwei P- mit acht E-Kernen.
Bis zur Jahresmitte sollen die Core Ultra 200HX folgen, die für High-End-Gaming-Notebooks und mobile Workstations gedacht sind. Diese Prozessoren nutzen die gleichen Chips wie die Desktop-Modelle Core Ultra 200S und bieten bis zu acht Performance- und 16 Effizienzkernen.
Alle Core-Ultra-Prozessoren, abgesehen von den 200V-Modellen, verfügen über eine relativ schwache KI-Einheit mit nur 13 TOPS. Intel versucht dies zu kompensieren, indem es die zusätzliche KI-Rechenleistung der CPU- und GPU-Kerne nutzt und ausgewählte Benchmark-Beispiele präsentiert, die zeigen, dass die KI-Beschleuniger pro TOPS schneller sind als bei NVIDIA.
Für Edge-Systeme werden die Core 200S, 200H und 100U Prozessoren verfügbar sein. Die beiden letzteren sind Neuauflagen der bisherigen Raptor Lakes, die ursprünglich als Core i-13000 erschienen. Besonders interessant könnten die Core 200S Prozessoren werden, die unter dem neuen Codenamen Bartlett Lake geführt werden.
Gerüchten zufolge sollen diese Prozessoren ausschließlich Performance-Kerne verwenden und davon bis zu 12 statt wie bisher maximal acht. Intel hat die Existenz eines solchen 12-P-Kerners jedoch noch nicht bestätigt und spricht lediglich von bis zu acht P- und 16 E-Kernen bei den Topmodellen. Die Bezeichnung 200S sorgt für Verwirrung, da die CPUs wie die Core i-14000 LGA1700-Mainboards verwenden.
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