PARIS / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Äußerungen des US-Vizepräsidenten J.D. Vance auf einem KI-Gipfel in Paris haben die Intel-Aktie beflügelt. Seine optimistische Einschätzung zur Halbleiterproduktion in den USA könnte Intel neue Chancen eröffnen.
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Die Intel-Aktie hat nach den jüngsten Kommentaren von US-Vizepräsident J.D. Vance auf einem KI-Gipfel in Paris einen deutlichen Anstieg verzeichnet. Vance äußerte sich optimistisch über die Zukunft der Halbleiterproduktion in den USA und betonte die Bedeutung, die leistungsstärksten KI-Systeme mit in den USA entwickelten und hergestellten Chips zu bauen. Diese Aussagen könnten darauf hindeuten, dass Intel von einer weniger restriktiven US-Politik profitieren könnte.
Unter der Trump-Regierung könnte die Halbleiterproduktion in den USA weiter gefördert werden, was für Intel von Vorteil wäre. Bereits unter Präsident Joe Biden erhielt Intel rund 8 Milliarden US-Dollar an Fördermitteln aus dem US-amerikanischen Chips Act. Die Zukunft dieses Gesetzes unter einer möglichen Trump-Regierung bleibt zwar unklar, doch Vances Kommentare lassen auf eine Fortsetzung der Förderung und eine Reduzierung der Regulierung schließen.
Die Reaktion der Märkte auf Vances Äußerungen war prompt. Die Intel-Aktie legte an der NASDAQ um 6,07 Prozent zu und erreichte einen Kurs von 20,97 US-Dollar. Auch am folgenden Tag setzte sich der positive Trend fort, und die Aktie notierte zeitweise 6,15 Prozent höher bei 22,26 US-Dollar. Diese Entwicklung zeigt, dass Investoren optimistisch auf die potenziellen Vorteile für Intel reagieren.
Auch andere US-Halbleiterunternehmen wie GLOBALFOUNDRIES profitierten von der positiven Stimmung. Die Aktien des Unternehmens, das 2009 aus Advanced Micro Devices hervorgegangen ist, stiegen um 6,25 Prozent auf 40,10 US-Dollar. Am nächsten Tag notierten sie sogar 7,92 Prozent im Plus bei 43,28 US-Dollar. Diese Kursgewinne spiegeln das Vertrauen der Investoren in die Zukunft der US-Halbleiterindustrie wider.
Experten wie Patrick Moorhead, CEO und Chefanalyst bei Moor Insights & Strategy, sehen in den Entwicklungen Chancen für Intel. Er glaubt, dass der Chips Act für Intel bestehen bleibt, während andere Unternehmen wie TSMC möglicherweise weniger profitieren könnten. Moorhead erwartet, dass Trump Unternehmen wie NVIDIA, AMD, Broadcom, Marvell, Apple und Qualcomm unter Druck setzen wird, mehr mit Intel zusammenzuarbeiten.
Die Zukunft der Halbleiterproduktion in den USA bleibt spannend. Sollte die Trump-Regierung tatsächlich eine weniger restriktive Politik verfolgen, könnte dies für Intel und andere US-Unternehmen erhebliche Vorteile bringen. Die Entwicklungen in diesem Bereich werden von Investoren und Branchenexperten genau beobachtet, da sie weitreichende Auswirkungen auf die globale Technologiebranche haben könnten.
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