NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngste Bitcoin-Rallye, die den Preis auf 93.000 US-Dollar katapultierte, wird maßgeblich von institutionellen Investoren angetrieben. Während Privatanleger ihre Gelder aus ETFs abzogen, nutzten große Kapitalgeber die Gelegenheit, um ihre Bestände zu erweitern.

Die aktuelle Bitcoin-Rallye, die den Preis auf beeindruckende 93.000 US-Dollar steigen ließ, wird vor allem von institutionellen Investoren getragen. Diese Entwicklung steht im Gegensatz zu den Aktivitäten der Privatanleger, die sich aus den Bitcoin-ETFs zurückzogen. John D’Agostino von Coinbase Institutional erklärte in einem Interview, dass große Kapitalgeber, darunter auch Staatsfonds, ihre Bitcoin-Bestände erheblich aufstockten, während Privatanleger ihre Anteile reduzierten.

Diese institutionelle Überzeugung wird nun durch die Gründung von Twenty One Capital weiter gefestigt. Diese neue Bitcoin-Investmentgesellschaft, unterstützt von Tether, Bitfinex und SoftBank, wird mit über 42.000 BTC starten und plant, nach einer Fusion mit Cantor Equity Partners an die Börse zu gehen. Die Entscheidung dieser großen Akteure, in Bitcoin zu investieren, wirft die Frage auf, was sie über die zukünftige Entwicklung der Kryptowährung wissen könnten.

D’Agostino hat eine dreiteilige These entwickelt, die diese Entwicklung erklärt. Erstens die Entdollarisierung: Institutionen und Staaten reduzieren ihre Abhängigkeit vom US-Dollar, da der internationale Handel schwächer wird. Zweitens die Entkopplung von Technologie: Bitcoin löst sich von seinem Image als technologieabhängige Anlage. Drittens die Hedge-Basket-Theorie: Bitcoin gehört zu den Top-Fünf-Assets in Inflationsschutzmodellen, die von erfahrenen Rohstoffhändlern genutzt werden.

Während Bitcoin auf seine Kernmerkmale wie Knappheit, Unveränderlichkeit und die Eigenschaft als nicht-staatliches Asset setzt, bleiben andere große Kryptowährungen wie Ether, Solana und Cardano hinter den technischen Bewegungen von Bitcoin zurück. Der CoinDesk 20 Index, der die Performance der größten digitalen Vermögenswerte misst, verzeichnete in den letzten Monaten einen Rückgang, während Bitcoin um 7 % zulegte.

Diese Preisbewegungen haben das Interesse der Privatanleger an Bitcoin-ETFs wiederbelebt. Daten von SoSoValue zeigen, dass die ETF-Zuflüsse an zwei aufeinanderfolgenden Tagen über 900 Millionen US-Dollar lagen, was zwischen dem 21. und 23. April zu einem Gesamtzufluss von über 2,2 Milliarden US-Dollar führte. Trotz der neun Tage im Monat, an denen Bitcoin-ETFs Nettoabflüsse verzeichneten, bleibt das Interesse an dieser Anlageform bestehen.

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Institutionelle Investoren treiben Bitcoin-Rallye auf 93.000 US-Dollar
Institutionelle Investoren treiben Bitcoin-Rallye auf 93.000 US-Dollar (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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