BERMATINGEN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Maschinenfabrik Bermatingen GmbH & Co. KG, ein traditionsreiches Unternehmen in der Nähe des Bodensees, hat Insolvenz angemeldet. Dies betrifft 100 Mitarbeiter, die um ihre Arbeitsplätze bangen.
Die Maschinenfabrik Bermatingen, ein Unternehmen mit über 50 Jahren Geschichte, steht vor einer ungewissen Zukunft. Nach mehreren Rückschlägen hat das familiengeführte Unternehmen Insolvenz angemeldet, was 100 Mitarbeiter betrifft. Die Insolvenz wurde am 13. Januar beim Amtsgericht Konstanz eingereicht, wie das Unternehmen bestätigte.
In den letzten Jahren hatte die Maschinenfabrik versucht, durch harte Restrukturierungsmaßnahmen unrentable Geschäftsbereiche abzustoßen. Diese Maßnahmen führten zu einer Reduzierung der Belegschaft von 250 auf 100 Mitarbeiter. Dennoch blieben die erhofften Erfolge aus, um die Geschäftstätigkeit langfristig zu sichern.
Die aktuelle Schieflage wird auf anhaltende Einbrüche im Agrarmarkt zurückgeführt, die zu erheblichen Umsatzrückgängen führten. Hohe Energiepreise, die Auswirkungen des Ukraine-Krieges und die Folgen der Corona-Pandemie werden als Hauptgründe für diese Markteinbrüche genannt.
Für das Jahr 2025 wird keine Besserung erwartet, da die Einbrüche sich voraussichtlich fortsetzen werden. Um die laufende Restrukturierung nicht zu gefährden, hat sich die Geschäftsführung für ein Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung entschieden. Ziel ist es, den Geschäftsbetrieb zu erhalten, ohne Einschränkungen in der Geschäftstätigkeit.
Das Amtsgericht hat den Rechtsanwalt Matthäus Rösch zum vorläufigen Sachwalter des Insolvenzverfahrens bestimmt. Rechtsanwalt Florian Götz wird als Generalbevollmächtigter die Geschäftsführung bei der Sanierung unterstützen, ebenso die Unternehmensberatung Wochner Managementpartner.
Das Unternehmen, ein Spezialist für Mulchgeräte und Betreiber eines Laserzentrums, blickt auf eine lange Firmengeschichte zurück. Gegründet 1954 von Alfons Fleck, spezialisierte sich der Kleinbetrieb auf die Entwicklung und den Bau von Mulchgeräten unter der Marke Humus. Heute wird das Unternehmen von Carmen Gotterbarm und ihrem Sohn Roderich Gotterbarm geleitet.
Die Insolvenz der Maschinenfabrik Bermatingen zeigt die Herausforderungen, mit denen mittelständische Unternehmen in der heutigen Wirtschaft konfrontiert sind. Trotz Restrukturierungsbemühungen und Anpassungen an die Marktbedingungen bleibt die Zukunft des Unternehmens ungewiss.
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