SAN FRANCISCO / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Welt der Künstlichen Intelligenz erlebt derzeit eine bemerkenswerte Dynamik. Ehemalige Führungskräfte von OpenAI, darunter Mira Murati, haben ein neues KI-Startup gegründet, das mit einem Team von Spitzenforschern die Branche aufmischen könnte.
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Die Künstliche Intelligenz steht im Mittelpunkt zahlreicher technologischer Entwicklungen, und ehemalige Führungskräfte von OpenAI sind dabei, neue Wege zu beschreiten. Mira Murati, die frühere Cheftechnologin von OpenAI, hat das Startup ‘Thinking Machines Lab’ ins Leben gerufen. Dieses Unternehmen hat es geschafft, rund 30 führende Forscher und Entwickler von renommierten Unternehmen wie OpenAI, Meta und Mistral zu gewinnen. Ziel ist es, KI-Systeme zu entwickeln, die das gesamte Spektrum menschlicher Expertise berücksichtigen und ein breiteres Anwendungsspektrum als die Konkurrenz bieten.
Ein bemerkenswerter Aspekt von ‘Thinking Machines Lab’ ist die hohe Anzahl an ehemaligen OpenAI-Mitarbeitern, die sich dem neuen Unternehmen angeschlossen haben. Darunter befindet sich der renommierte Forscher Barret Zoph, der nun die technische Leitung übernimmt. John Schulman, ein Mitgründer von OpenAI, fungiert als wissenschaftlicher Leiter. Diese Personalentscheidungen unterstreichen die Anziehungskraft von Murati in der Branche, die maßgeblich an der Entwicklung von ChatGPT beteiligt war.
Ein weiterer Fokus des Startups liegt auf dem sogenannten ‘AI Alignment’, also der Ausrichtung der KI-Systeme an menschlichen Werten. Das Unternehmen plant, seine Forschungsergebnisse, Code und Datensätze öffentlich zugänglich zu machen, was in der Branche als innovativer Ansatz gilt. Diese Offenheit könnte entscheidend sein, um Vertrauen in die entwickelten Technologien zu schaffen und die Akzeptanz zu erhöhen.
Parallel dazu hat Meta unter der Leitung von Yann LeCun ein KI-System entwickelt, das ein intuitives Verständnis physikalischer Gesetze erlernt, indem es Veränderungen in Videos vorhersagt. Dieses System, bekannt als V-JEPA, arbeitet nicht auf Pixelebene, sondern in einem abstrakten Repräsentationsraum, was ihm ermöglicht, übergeordnete Konzepte zu erfassen. Diese Methode orientiert sich am Lernverhalten von Säuglingen und zeigt ein besseres Verständnis für grundlegende Physikkonzepte als andere große Sprachmodelle.
In einer überraschenden Wendung hat OpenAI-Chef Sam Altman eine Rückkehr zu Open Source angekündigt. Über eine Umfrage auf der Plattform X bittet er die Community um Feedback, welches Open-Source-Modell als nächstes entwickelt werden soll. Diese Kehrtwende kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die Konkurrenz durch frei verfügbare Modelle wächst. Unternehmen wie Meta und Mistral haben zuletzt leistungsfähige Open-Source-Alternativen vorgestellt.
Elon Musks xAI hat mit der Vorstellung von Grok 3 ebenfalls für Aufsehen gesorgt. Erste Reaktionen auf das Modell sind positiv, insbesondere seine logischen Fähigkeiten werden von prominenten KI-Experten gelobt. Grok 3 hat in Benchmark-Tests beeindruckende Ergebnisse erzielt und könnte die Konkurrenz in einigen Bereichen übertreffen.
Auch im Bereich der Robotik gibt es Fortschritte. Das Unternehmen Realbotix hat ein KI-basiertes visuelles Erkennungssystem für humanoide Roboter entwickelt, das deren soziale Interaktion mit Menschen verbessern soll. Ziel ist es, den ‘Uncanny Valley’-Effekt zu reduzieren und die Akzeptanz von Robotern in sozialen Kontexten zu erhöhen.
Die Entwicklungen in der KI-Branche sind vielfältig und dynamisch. Von neuen Startups über strategische Neuausrichtungen bis hin zu technologischen Durchbrüchen – die Zukunft der Künstlichen Intelligenz verspricht spannend zu werden.
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