KASSEL / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Ein deutsches Startup hat sich das Ziel gesetzt, die Windkraftbranche mit einer innovativen Lösung zu revolutionieren: Rotorblätter aus Holz.
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Die Windkraftindustrie steht vor einer bedeutenden Transformation, da das deutsche Unternehmen Voodin Blade Technology in Zusammenarbeit mit dem Windturbinenhersteller Senvion einen neuen Ansatz verfolgt. Ziel ist es, die bisher längsten Rotorblätter aus Holz für Windkraftanlagen zu entwickeln und zu testen. Diese sollen über 50 Meter lang sein und einen neuen Weltrekord aufstellen. Bereits 2024 wurden 20 Meter lange Prototypen erfolgreich getestet.
Die Rotorblätter werden aus laminiertem Furnierholz (Laminated Veneer Lumber – LVL) gefertigt, einem Material, das sich durch ein hervorragendes Steifigkeits-Gewichts-Verhältnis auszeichnet. LVL bietet ähnliche Eigenschaften wie Glasfaser, ist jedoch vollständig biologisch abbaubar und stammt aus nachhaltig bewirtschafteten nordischen Fichtenwäldern. Diese Eigenschaften machen es zu einer umweltfreundlichen Alternative zu den bisher verwendeten Materialien.
Ein wesentlicher Vorteil der Holzflügel liegt in ihrer Recyclingfähigkeit. Während bis zu 90 Prozent einer Windturbine recycelbar sind, stellen die herkömmlichen Rotorblätter eine Ausnahme dar. Diese bestehen aus Glas- und Kohlefasern, die mit Epoxidharz verbunden sind, was das Recycling erschwert und teuer macht. Alte Rotorblätter werden daher oft vergraben. Die Holzflügel von Voodin bieten hier eine nachhaltige Lösung.
Darüber hinaus sind die Holzflügel laut Voodin nicht nur umweltfreundlicher, sondern auch wirtschaftlicher. Sie sollen 20 Prozent weniger kosten als herkömmliche Flügel und bei der Herstellung 78 Prozent weniger CO2-Emissionen verursachen. Diese wirtschaftlichen Vorteile könnten die Akzeptanz und Verbreitung der Technologie in der Windkraftbranche erheblich steigern.
Die Tests der Prototypen sind für Senvions 4,2-MW-Plattformen geplant, die speziell für Standorte mit niedrigen Windgeschwindigkeiten optimiert sind. Diese Tests sollen zwischen Ende 2026 und Anfang 2027 stattfinden und könnten den Weg für eine breitere Anwendung der Technologie ebnen.
Interessanterweise beschränkt sich der Einsatz von Holz nicht nur auf die Rotorblätter. Auch andere Teile von Windkraftanlagen könnten künftig aus Holz gefertigt werden. Der deutsche Energiekonzern RWE hat sich mit dem schwedischen Unternehmen Modvion zusammengeschlossen, das sich auf die Produktion von Windrädern mit Türmen aus Furnierschichtholz spezialisiert hat. Diese Türme sind kosteneffektiver, nachhaltiger und einfacher herzustellen als herkömmliche Strukturen aus Stahl.
Die Entwicklungen in der Windkrafttechnologie zeigen, dass Holz als Material eine vielversprechende Zukunft hat. Es bietet nicht nur ökologische Vorteile, sondern könnte auch die Kosten in der Branche senken und die Nachhaltigkeit von Windkraftanlagen erheblich verbessern.
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