BOSTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Zwei vielversprechende Startups, RedPoint Oncology und Fourier, wurden kürzlich mit dem renommierten Technology in Space Prize ausgezeichnet. Diese Auszeichnung ermöglicht es ihnen, ihre innovativen Forschungsprojekte an Bord der Internationalen Raumstation (ISS) durchzuführen.

Die Internationale Raumstation (ISS) bietet eine einzigartige Plattform für wissenschaftliche Experimente, die auf der Erde nicht möglich sind. Jüngst wurden die Startups RedPoint Oncology und Fourier mit dem Technology in Space Prize ausgezeichnet, um ihre bahnbrechenden Projekte im All zu realisieren. Diese Auszeichnung, die von Boeing und dem Center for the Advancement of Science in Space (CASIS) finanziert wird, ermöglicht es den Unternehmen, die besonderen Bedingungen der Mikrogravitation zu nutzen, um ihre Forschung voranzutreiben.

RedPoint Oncology plant, die beschleunigte Krankheitsprogression von Krebszellen in der Mikrogravitation zu nutzen, um eine neue Klasse von Therapeutika zu testen. Diese sollen speziell gegen Krebsarten wirken, die resistent gegen herkömmliche Behandlungen sind. Die Mikrogravitation fördert das dreidimensionale Wachstum von Zellen und beschleunigt die Krankheitsentwicklung, was es den Forschern ermöglicht, die Wirksamkeit ihrer Antikörper-Wirkstoff-Konjugate in kürzeren Zeiträumen zu evaluieren.

Fourier hingegen konzentriert sich auf den Schutz empfindlicher elektronischer Geräte vor den extremen Bedingungen im Weltraum. Das Unternehmen hat ein leichtes, keramisches Matrix-Verbundmaterial entwickelt, das elektronische Systeme vor schädlicher Strahlung schützt und gleichzeitig die Temperatur reguliert. Diese Materialien werden an der Außenhülle der ISS getestet, um ihre Leistungsfähigkeit im Vergleich zu aktuellen Materialien zu bewerten.

Seit der Einführung des Technology in Space Prize vor elf Jahren wurden über 20 Millionen US-Dollar für mehr als 30 Projekte vergeben. Diese Initiative hat sich als Katalysator für die Entwicklung neuer Technologien erwiesen, die nicht nur im Weltraum, sondern auch auf der Erde Anwendung finden. Die Möglichkeit, in der Mikrogravitation zu forschen, hat es Startups ermöglicht, ihre wissenschaftlichen und technologischen Entwicklungen erheblich zu beschleunigen.

Die Zusammenarbeit zwischen CASIS, Boeing und dem MassChallenge-Programm hat eine Plattform geschaffen, die es jungen Unternehmen ermöglicht, ihre Ideen in die Realität umzusetzen. Die bisherigen Preisträger haben nach ihren Weltraumprojekten fast 2,4 Milliarden US-Dollar an zusätzlichem Kapital aufgebracht, was die Bedeutung der ISS als Forschungsplattform unterstreicht.

Die Zukunft der Raumfahrtforschung sieht vielversprechend aus, da immer mehr Unternehmen die Möglichkeiten der ISS nutzen, um innovative Lösungen zu entwickeln. Die Forschung im Weltraum bietet nicht nur neue Erkenntnisse, sondern auch das Potenzial, das Leben auf der Erde zu verbessern. Die jüngsten Auszeichnungen zeigen, dass die ISS weiterhin ein wichtiger Motor für wissenschaftlichen Fortschritt und technologische Innovation ist.

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Innovative Forschung im All: Startups nutzen ISS für bahnbrechende Entwicklungen
Innovative Forschung im All: Startups nutzen ISS für bahnbrechende Entwicklungen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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