ROTES MEER / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die US-Navy hat im Rahmen eines innovativen Projekts unbemannte Oberflächenfahrzeuge im Roten Meer getestet, um deren Einsatzfähigkeit in GPS-gestörten Umgebungen zu erproben.

Die US-Navy hat im Roten Meer eine neue Generation von unbemannten Oberflächenfahrzeugen getestet, die speziell für den Einsatz in GPS-gestörten Umgebungen entwickelt wurden. Diese Tests sind Teil eines umfassenden Programms, das darauf abzielt, die maritime Überwachung und das Situationsbewusstsein in strategisch wichtigen Gewässern zu verbessern. Die Drohnenboote, die unter der Leitung der Task Group 59.1 operieren, sind mit fortschrittlicher Technologie ausgestattet, die es ihnen ermöglicht, auch ohne GPS-Signale präzise zu navigieren.

Die Task Group 59.1, auch bekannt als „The Pioneers“, wurde im Januar 2024 unter dem Kommando von Lt. Luis Echeverria in Bahrain aktiviert. Diese Einheit konzentriert sich auf die Integration von unbemannten Systemen und Künstlicher Intelligenz in maritime Operationen. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Zusammenarbeit zwischen bemannten und unbemannten Einheiten, um neue Technologien für den Einsatz in der Flotte zu testen und weiterzuentwickeln.

Ein zentrales Element der Tests ist die Fähigkeit der Drohnenboote, auch in GPS-gestörten Gebieten zuverlässig zu operieren. Diese Herausforderung ist besonders in der Region des 5. Flottengebiets der US-Navy relevant, wo GPS-Störungen durch feindliche Akteure häufig vorkommen. Die eingesetzten Drohnenboote sind mit einem speziellen System ausgestattet, das es ihnen ermöglicht, ihre Position auch bei gestörten GPS-Signalen genau zu bestimmen.

Die Tests im Roten Meer sind Teil eines größeren Experiments, das die Einsatzmöglichkeiten unbemannter Systeme in verschiedenen Umgebungen untersucht. Die Ergebnisse dieser Tests sollen dazu beitragen, die zukünftige Entwicklung und den Einsatz solcher Systeme in der US-Navy zu gestalten. Bereits jetzt wurden einige der getesteten Systeme an die 4. Flotte der US-Navy übergeben, um in den Gewässern rund um Mittel- und Südamerika eingesetzt zu werden.

Die Herausforderungen, denen sich die Task Group 59.1 gegenübersieht, sind vielfältig. Neben den extremen klimatischen Bedingungen im Nahen Osten müssen sich die unbemannten Systeme auch gegen Versuche feindlicher Akteure behaupten, die Drohnenboote zu stören oder zu stehlen. Trotz dieser Herausforderungen konnte die Einheit alle eingesetzten Systeme erfolgreich schützen und wertvolle Erkenntnisse für zukünftige Einsätze gewinnen.

Ein weiterer wichtiger Aspekt der Tests ist die Verwendung von JP-5, einem standardisierten Kerosin-basierten Treibstoff der US-Navy, für die Drohnen. Diese Entscheidung erleichtert die Integration der unbemannten Systeme in bestehende Flottenoperationen und reduziert den logistischen Aufwand. Die Task Group 59.1 plant, diese Technologie weiter zu verfeinern und die Einsatzmöglichkeiten unbemannter Systeme in der US-Navy zu erweitern.

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Innovative Drohnentechnologie der US-Navy im Roten Meer getestet
Innovative Drohnentechnologie der US-Navy im Roten Meer getestet (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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