BRÜSSEL / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Europäische Kommission hat grünes Licht für eine bedeutende Subventionierung des Halbleiterkonzerns Infineon gegeben, die den Bau einer neuen Chipfabrik in Dresden ermöglicht. Mit einer finanziellen Unterstützung von 920 Millionen Euro soll die Produktionskapazität Europas im Bereich der Halbleitertechnologie gestärkt werden.
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Die Entscheidung der EU-Kommission, Infineon beim Bau einer neuen Chipfabrik in Dresden zu unterstützen, markiert einen wichtigen Schritt zur Stärkung der europäischen Halbleiterindustrie. Die genehmigte Subvention in Höhe von 920 Millionen Euro soll die technologische Autonomie Europas fördern und die Versorgungssicherheit im Bereich der Halbleitertechnologien erhöhen.
Die neue Produktionsstätte wird an das bestehende Werk von Infineon in Dresden angeschlossen und soll eine breite Palette unterschiedlicher Chips produzieren. Diese Erweiterung ist Teil eines umfassenden Plans der EU, die heimische Chipproduktion zu vervielfachen und die Abhängigkeit von Importen zu reduzieren. Die Fertigungsanlage wird flexible Produktionskapazitäten bieten, die für die technologische Widerstandsfähigkeit Europas von entscheidender Bedeutung sind.
Infineon plant, insgesamt fünf Milliarden Euro in die Fabrikerweiterung zu investieren, wobei der Produktionsstart für 2026 vorgesehen ist. In der neuen Anlage sollen Halbleiter gefertigt werden, die insbesondere in der Autoindustrie und im Bereich erneuerbarer Energien eingesetzt werden, um die Dekarbonisierung und Digitalisierung voranzutreiben.
Bereits seit 1994 produziert Infineon in Dresden und beschäftigt derzeit 3900 Mitarbeiter, die in den bestehenden Produktionslinien für 200-Millimeter- und 300-Millimeter-Siliziumscheiben tätig sind. Mit der neuen Fabrik wird erwartet, dass die Produktionskapazität erheblich gesteigert wird, was sowohl die Wettbewerbsfähigkeit von Infineon als auch die technologische Führungsrolle Europas im Halbleitersektor stärken dürfte.
Die Entscheidung der EU-Kommission wird von Branchenexperten als strategisch wichtig angesehen, um die europäische Halbleiterindustrie zu stärken und die Abhängigkeit von asiatischen und amerikanischen Herstellern zu verringern. Dies ist besonders relevant angesichts der globalen Lieferkettenprobleme, die in den letzten Jahren die Halbleiterversorgung beeinträchtigt haben.
Die Investition in die Dresdner Fabrik ist Teil eines größeren Trends, bei dem europäische Länder ihre Produktionskapazitäten im Bereich der Hochtechnologie ausbauen, um unabhängiger von globalen Marktfluktuationen zu werden. Diese Entwicklung könnte langfristig zu einer stabileren und nachhaltigeren Wirtschaft in Europa führen.
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