MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Einführung von Ubuntu als TAR-Archiv für das Windows Subsystem for Linux (WSL) eröffnet neue Möglichkeiten für maßgeschneiderte Linux-Setups auf Windows-Systemen.
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Die Möglichkeit, Ubuntu als TAR-Archiv für das Windows Subsystem for Linux (WSL) zu installieren, markiert einen bedeutenden Schritt in der Flexibilisierung von Linux-Setups auf Windows-Systemen. Diese neue Methode, die von Microsoft Ende letzten Jahres eingeführt wurde, erlaubt es Nutzern, das weitverbreitete Linux-Betriebssystem Ubuntu unabhängig vom Microsoft Store zu installieren und individuell anzupassen. Dies geschieht durch die Bereitstellung des Betriebssystems in einer einzigen TAR-Datei, die sowohl das Dateisystem als auch die Installationsanweisungen enthält.
Diese Entwicklung bietet insbesondere Entwicklern und Technikbegeisterten die Möglichkeit, eigene Distributionen für WSL zu erstellen oder bestehende an ihre spezifischen Bedürfnisse anzupassen. Microsoft hat auf seiner Webseite detaillierte Anleitungen bereitgestellt, wie diese Anpassungen vorgenommen werden können. Die Installation von Ubuntu kann entweder direkt über den Befehl ‘wsl –install ubuntu’ oder durch den Download einer WSL-Datei erfolgen, die dann per Doppelklick oder über den Befehl ‘wsl –install –from-file ubuntu.tar.wsl’ gestartet wird.
WSL hat sich als wertvolles Werkzeug für Entwickler erwiesen, insbesondere für diejenigen, die mit Mikrocontrollern arbeiten, da viele Entwicklungs-Toolchains nativ für Linux ausgelegt sind. Durch die Nutzung von WSL können diese Tools in einer virtuellen Linux-Umgebung parallel zu Windows betrieben werden, wodurch eine nahtlose Integration in die Benutzererfahrung ermöglicht wird. Programme und Anwendungen können so genutzt werden, als wären sie native Windows-Anwendungen.
Die Einführung der TAR-Archiv-Methode könnte auch die Entstehung von spezialisierten Distributionen fördern, die bereits alle notwendigen Tools für bestimmte Anwendungsfälle, wie etwa die Maker-Community, vorinstalliert haben. Dies würde den Nutzern viel Zeit und Aufwand bei der Einrichtung ihrer Entwicklungsumgebung ersparen. Zudem entfällt die Notwendigkeit, den Zertifizierungsprozess von Microsoft für Veröffentlichungen im Microsoft Store zu durchlaufen, was die Flexibilität und Unabhängigkeit der Entwickler weiter erhöht.
Für Nutzer, die Linux nicht auf ihrem Computer, sondern auf ihrem Handy nutzen möchten, bietet sich die Möglichkeit, mit der App Termux ein Linux-System unter Android einzurichten. Diese Flexibilität zeigt, wie vielseitig Linux-Systeme mittlerweile eingesetzt werden können, sei es auf Desktops, Laptops oder mobilen Geräten.
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