MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Diskussionen über die Rückkehr westlicher Marken auf den russischen Markt nehmen Fahrt auf. Im Mittelpunkt steht die spanische Inditex-Gruppe, die Marken wie Zara, Bershka und Stradivarius umfasst. Diese Gespräche finden in einem inoffiziellen Rahmen statt, wie aus Branchenkreisen zu erfahren ist.



Die Verhandlungen über die Rückkehr der spanischen Inditex-Gruppe, zu der bekannte Marken wie Zara, Bershka und Stradivarius gehören, auf den russischen Markt, werden derzeit in einem inoffiziellen Rahmen geführt. Branchenexperten berichten, dass Vertreter von Inditex die Lage sondieren, um die Möglichkeiten einer Rückkehr auszuloten. Eine zentrale Voraussetzung für eine solche Rückkehr ist die Lockerung der westlichen Sanktionen, insbesondere in den Bereichen Logistik und internationale Zahlungen.

Inditex hatte im März 2022 seine Aktivitäten in Russland eingestellt und im Oktober desselben Jahres den Verkauf seines russischen Geschäfts an den libanesischen Franchise-Partner Daher Group vereinbart. Diese Entscheidung führte zu einer erheblichen Wertminderung der russischen Vermögenswerte um 2,21 Milliarden Euro. Trotz dieser Herausforderungen bleibt Inditex in einer vorteilhaften Position, da es die Möglichkeit hat, auf die bestehenden Standorte zurückzukehren, die derzeit von MAAG, Vilet und Dub genutzt werden.

Die Rückkehr von Inditex auf den russischen Markt hängt jedoch maßgeblich von der politischen und wirtschaftlichen Entwicklung ab. Die westlichen Länder müssten beginnen, die antirussischen Sanktionen zu lockern, um den Weg für eine Wiederaufnahme der Geschäfte zu ebnen. Besonders betroffen sind die Einschränkungen in den Bereichen Logistik und internationale Zahlungen, die derzeit eine erhebliche Hürde darstellen.

Ein weiterer Aspekt, der die Rückkehr von Inditex beeinflussen könnte, ist der Mangel an freien Verkaufsflächen in Russland. Laut einer Analyse der NF Group ist der Anteil freier Flächen auf den wichtigsten Einkaufsstraßen Moskaus auf 6,5 % gesunken, was den niedrigsten Stand der letzten fünf Jahre darstellt. Dies könnte die Verfügbarkeit geeigneter Standorte für die Wiedereröffnung von Inditex-Geschäften einschränken.

Die Verhandlungen über eine mögliche Rückkehr von Inditex auf den russischen Markt sind ein komplexes Unterfangen, das von vielen Faktoren abhängt. Neben den politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen spielt auch die Bereitschaft der westlichen Länder zur Lockerung der Sanktionen eine entscheidende Rolle. Branchenkenner sind sich einig, dass eine Rückkehr von Inditex nicht nur von der Unternehmensstrategie, sondern auch von der geopolitischen Lage abhängt.

Inditex wurde 1985 gegründet und ist heute einer der größten Modekonzerne der Welt. Der Gründer und Hauptaktionär Amancio Ortega zählt zu den reichsten Menschen der Welt. Die Gruppe ist bekannt für ihre schnelle Anpassung an Markttrends und ihre Fähigkeit, neue Märkte zu erschließen. Eine Rückkehr nach Russland könnte ein bedeutender Schritt sein, um die Marktpräsenz in Osteuropa zu stärken.

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Inditex plant mögliche Rückkehr auf den russischen Markt
Inditex plant mögliche Rückkehr auf den russischen Markt (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)

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