MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Indiens Wirtschaft steht vor einer herausfordernden Wachstumsperiode im Jahr 2024. Trotz eines prognostizierten Wachstums von 6,4 % gibt es Bedenken hinsichtlich der schwachen Industrieproduktion und der anhaltenden Inflation.
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Indien, eine der am schnellsten wachsenden Volkswirtschaften der Welt, sieht sich im Jahr 2024 mit einer Reihe von wirtschaftlichen Herausforderungen konfrontiert. Der nationale Statistikdienst hat ein Wachstum von 6,4 % für das am 31. März endende Geschäftsjahr prognostiziert, was das geringste Wachstum seit vier Jahren darstellt. Diese Prognose liegt unter den ursprünglichen Erwartungen der Regierung von 6,5 % bis 7 %, was auf eine schwächelnde Industrieproduktion und abnehmende Unternehmensinvestitionen zurückzuführen ist.
Die wirtschaftlichen Indikatoren im zweiten Halbjahr 2024 sind ernüchternd. Eine geringe Wachstumsperspektive, hohe Inflation und ein Rekordhandelsdefizit werfen Zweifel an der Widerstandskraft der indischen Wirtschaft auf. Die Reserve Bank of India hat daher ihre Wachstumsprognose von 7,2 % auf 6,6 % für das folgende Jahr reduziert. Dennoch gibt es Anzeichen für eine mögliche leichte Belebung im zweiten Halbjahr mit einem erwarteten Wachstum von 6,7 %, wie Aditi Nayar, Chefökonomin der Ratingagentur ICRA, optimistisch bemerkte.
Ein wesentlicher Treiber der indischen Wirtschaft ist der private Konsum, der um 7,3 % zulegen soll, im Gegensatz zu 4 % im vorherigen Jahr. Die privaten Investitionen hingegen werden voraussichtlich nur um 6,4 % steigen, was einen Rückgang gegenüber dem Wachstum von 9 % im Vorjahr darstellt. Interessanterweise wird ein Anstieg der Staatsausgaben um 4,1 % erwartet, was auf eine verstärkte staatliche Unterstützung hindeutet.
Die landwirtschaftliche Produktion, die etwa 15 % des BIP ausmacht, soll dank günstiger Monsunbedingungen mit einem Plus von 3,8 % zum Wachstum beitragen. Die Fertigung, die rund 17 % des BIP beiträgt, wird ein verhalteneres Wachstum von 5,3 % erleben, das deutlich hinter den 9,9 % des Vorjahres zurückbleibt. Diese Entwicklungen unterstreichen die Bedeutung der Landwirtschaft als stabilisierender Faktor in der indischen Wirtschaft.
Experten warnen jedoch vor übermäßigen Erwartungen. Madhavi Arora von Emkay Global sieht in schwächeren Unternehmensinvestitionen potenzielle Risiken für die auf 6,4 % geschätzten Wachstumszahlen. Die indische Zentralbank macht die Inflation als eine der Hauptursachen für den verlangsamten Anstieg der wirtschaftlichen Aktivität verantwortlich, da diese die Kaufkraft der städtischen Verbraucher deutlich schmälert.
Insgesamt bleibt die wirtschaftliche Lage in Indien angespannt. Während der private Konsum und die Landwirtschaft positive Impulse geben, bleiben die Herausforderungen in der Industrieproduktion und bei den Unternehmensinvestitionen bestehen. Die kommenden Monate werden entscheidend sein, um zu sehen, ob die indische Wirtschaft ihre Wachstumsziele erreichen kann.
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