MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Immobilienpreise in Deutschland zeigen weiterhin einen Aufwärtstrend, insbesondere in den Großstädten. Diese Entwicklung hat weitreichende Auswirkungen auf den Wohnungsmarkt und die Bauwirtschaft.
Die Immobilienpreise in Deutschland sind im vierten Quartal 2024 erneut gestiegen, was besonders in den kreisfreien Großstädten deutlich zu spüren ist. Wohnungen verteuerten sich im Vergleich zum Vorquartal um 0,3 Prozent, während der Anstieg im Vergleich zum Vorjahr bei 1,9 Prozent lag. Diese Entwicklung zeigt, dass der Immobilienmarkt weiterhin von einer starken Nachfrage geprägt ist, insbesondere in urbanen Zentren.
In den sieben größten Städten Deutschlands, darunter Berlin, Hamburg und München, mussten Käufer von Wohnungen im Schnitt 1,6 Prozent mehr zahlen als im vierten Quartal 2023. Interessanterweise sanken die Preise im Vergleich zum Vorquartal um 0,3 Prozent, was auf eine leichte Entspannung in diesem Segment hindeuten könnte. Für Ein- und Zweifamilienhäuser stiegen die Preise jedoch um 1,1 Prozent im Jahresvergleich und um 3,9 Prozent im Vergleich zum Vorquartal.
Auf dem Land zeigt sich ein anderes Bild: In dünn besiedelten ländlichen Kreisen sanken die Preise für Wohnungen um 1,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, während Ein- und Zweifamilienhäuser um 0,9 Prozent günstiger wurden. Diese Preisrückgänge könnten auf eine geringere Nachfrage oder eine Anpassung an die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen hinweisen.
Die Bauwirtschaft profitiert von dieser Entwicklung, da die Auftragseingänge im Januar um 5,2 Prozent im Vergleich zum Vormonat gestiegen sind. Im Vergleich zum Vorjahresmonat verzeichnete das Baugewerbe ein Plus von über zehn Prozent. Diese Zunahme der Aufträge betrifft sowohl den Hochbau, der stark vom Wohnungsbau abhängt, als auch den Tiefbau, zu dem der Straßenbau zählt.
Die preisbereinigten Umsätze im Baugewerbe stiegen um 10,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat, während der nominale Erlös um gut 13 Prozent auf 5,7 Milliarden Euro anstieg. Diese positiven Geschäftsentwicklungen führten zu einem leichten Anstieg der Beschäftigung in der Branche, die mehr als 900.000 Menschen beschäftigt.
Die Bundesbank hebt hervor, dass das Baugewerbe zu Jahresbeginn von einer günstigen Witterung profitierte, was die Bauaktivitäten begünstigte. Diese Entwicklungen unterstreichen die Bedeutung der Bauwirtschaft für die deutsche Konjunktur und die Herausforderungen, die mit steigenden Immobilienpreisen einhergehen.
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