MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Immobilienmarkt zeigt Anzeichen einer leichten Erholung, nachdem er in den letzten Jahren unter hohen Hypothekenzinsen und steigenden Preisen gelitten hat. Experten prognostizieren für 2025 ein größeres Angebot und moderate Verkaufssteigerungen, obwohl die Preise für viele Käufer weiterhin unerschwinglich bleiben.
- Die besten Bücher rund um KI & Robotik
präsentiert von Amazon!
- Unsere täglichen KI-News von IT Boltwise® bei LinkedIn abonnieren!
- KI-Meldungen bequem via Telegram oder per Newsletter erhalten!
- IT Boltwise® bei Facy oder Insta als Fan markieren und abonnieren!
- AI Morning Podcast bei Spotify / Amazon / Apple verfolgen!
- RSS-Feed 2.0 von IT Boltwise® für KI-News speichern!
Der Immobilienmarkt hat in den letzten Jahren eine Phase der Stagnation erlebt, die durch hohe Hypothekenzinsen und nahezu historische Hauspreise geprägt war. Diese Faktoren haben sowohl Käufer als auch Verkäufer in ihrer Entscheidungsfindung stark beeinflusst. Doch nun gibt es Anzeichen für eine leichte Erholung, die sich im kommenden Jahr fortsetzen könnte. Experten erwarten, dass sich das Angebot an Immobilien vergrößert, da sich Käufer und Verkäufer zunehmend mit dem aktuellen Zinsniveau arrangieren.
Im Jahr 2024 verzeichnete der Immobilienmarkt eines der langsamsten Verkaufsjahre seit drei Jahrzehnten. Die hohen Hypothekenzinsen zwischen 6% und 7% sowie die gestiegenen Hauspreise hielten viele potenzielle Käufer zurück. Dennoch gibt es Hoffnung auf eine Besserung, da sich der sogenannte „Lock-in-Effekt“ abschwächen könnte. Hausbesitzer, die in der Vergangenheit von niedrigen Zinssätzen profitierten, könnten durch Lebensveränderungen wie Geburten oder Jobwechsel zum Umzug motiviert werden.
Ein größerer Immobilienbestand könnte die Preisdynamik beleben. Scott Pratt, ein Immobilienmakler aus Buford, Georgia, erwartet im Frühjahr einen Anstieg des Immobilienangebots in seiner Region. Er prognostiziert, dass Käufer im Jahresverlauf von besseren Angeboten profitieren könnten, während Verkäufer ihre Preisvorstellungen den Marktbedingungen anpassen.
Die Erholung des Marktes wird jedoch durch die anhaltend hohen Preise erschwert. Die mittleren Hauspreise sind heute etwa 30% höher als vor der Pandemie, was die Einkommenssteigerungen im gleichen Zeitraum übertrifft. Hinzu kommen gestiegene Versicherungs- und Grundsteuerkosten, die potenzielle Käufer zusätzlich belasten.
Danielle Hale, Chefvolkswirtin von Realtor.com, erwartet, dass der Anstieg der Verkäufe moderat ausfallen wird. Die Verkäufe bestehender Häuser sollen im nächsten Jahr um 1,5% auf 4,07 Millionen steigen, was deutlich unter dem Durchschnitt von 5,28 Millionen jährlich zwischen 2013 und 2019 liegt.
Umfragen deuten darauf hin, dass Verbraucher Hypothekenzinsen von 5,5% benötigen würden, um wieder massenhaft am Markt aktiv zu werden. Allerdings erwarten wenige Experten, dass die Zinsen im nächsten Jahr derart sinken werden. Dennoch könnten Hypothekenzinsen zwischen 6% und 6,2% ausreichen, um die Marktaktivitäten weiter zu beleben, insbesondere angesichts der Unsicherheiten bezüglich der Wirtschaftspolitik des designierten Präsidenten Donald Trump.
Amazon-Trendangebote der letzten 24 Stunden mit bis zu 78% Rabatt (Sponsored)
- NIEDLICHER BEGLEITER: Eilik ist der ideale Begleiter für Kinder und Erwachsene, die Haustiere, Spiele und intelligente Roboter lieben. Mit vielen Emotionen, Bewegungen und interaktiven Funktionen.
- Die Zukunft von Mensch und MaschineIm neuen Buch des renommierten Zukunftsforschers und Technologie-Visionärs Ray Kurzweil wird eine faszinierende Vision der kommenden Jahre und Jahrzehnte entworfen – eine Welt, die von KI durchdrungen sein wird
- Künstliche Intelligenz: Expertenwissen gegen Hysterie Der renommierte Gehirnforscher, Psychiater und Bestseller-Autor Manfred Spitzer ist ein ausgewiesener Experte für neuronale Netze, auf denen KI aufbaut
- Obwohl Künstliche Intelligenz (KI) derzeit in aller Munde ist, setzen bislang nur wenige Unternehmen die Technologie wirklich erfolgreich ein
- Wie funktioniert Künstliche Intelligenz (KI) und gibt es Parallelen zum menschlichen Gehirn? Was sind die Gemeinsamkeiten von natürlicher und künstlicher Intelligenz, und was die Unterschiede? Ist das Gehirn nichts anderes als ein biologischer Computer? Was sind Neuronale Netze und wie kann der Begriff Deep Learning einfach erklärt werden?Seit der kognitiven Revolution Mitte des letzten Jahrhunderts sind KI und Hirnforschung eng miteinander verflochten
Es werden alle Kommentare moderiert!
Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.
Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.
Du willst nichts verpassen?
Du möchtest über ähnliche News und Beiträge wie "Immobilienmarkt 2025: Hoffnung auf Erholung trotz hoher Preise" informiert werden? Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.