WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Trotz der von US-Präsident Donald Trump eingeführten Zölle sieht der Internationale Währungsfonds (IWF) keine unmittelbare Gefahr einer globalen Rezession. Die Unsicherheiten im Handel sind zwar erheblich gestiegen, doch der IWF bleibt optimistisch, dass eine weltweite Rezession abgewendet werden kann.
Die jüngsten Handelszölle der USA unter der Führung von Präsident Donald Trump haben weltweit für Aufsehen gesorgt. Trotz der daraus resultierenden Unsicherheiten und der Schwankungen an den globalen Aktienmärkten bleibt der Internationale Währungsfonds (IWF) zuversichtlich, dass eine globale Rezession vermieden werden kann. Der IWF betont, dass die Unsicherheiten im Handel ‘buchstäblich aus den Charts’ sind, doch die Weltwirtschaft zeigt sich widerstandsfähig.
In seinem aktuellen Wirtschaftsbericht hebt der IWF hervor, dass die globalen Aktienkurse aufgrund der verschärften Handelsspannungen gesunken sind. Dies hat zu einem Vertrauensverlust zwischen den Ländern geführt. Dennoch prognostiziert der IWF keine weltweite Rezession, sondern lediglich eine Abschwächung des Wachstums. Die neuen Wachstumsprognosen werden zwar deutliche Korrekturen nach unten aufweisen, aber keine Rezession beinhalten.
Die Ankündigung der ‘Liberation Day’-Zölle durch Präsident Trump am 2. April hat die globalen Märkte erschüttert. Viele Börsen, darunter der FTSE 100 Index der größten britischen Unternehmen, haben sich seitdem nicht erholt und liegen immer noch 4,6 % unter dem Niveau von vor einem Monat. Die Unsicherheiten haben Unternehmen dazu veranlasst, ihre Ausgaben und Investitionen zu kürzen, was die Befürchtungen einer globalen Rezession verstärkt hat.
Die Welthandelsorganisation (WTO) prognostiziert, dass der globale Handel in diesem Jahr aufgrund der US-Zölle zurückgehen wird. Ähnliche Bedenken äußerte die Bank of England, die feststellte, dass die steigenden Handelsspannungen ein erhebliches Risiko für das globale Wachstum und die finanzielle Stabilität darstellen. Auch die Europäische Zentralbank (EZB) hat ihre Leitzinsen gesenkt, um den steigenden Handelsspannungen entgegenzuwirken.
Im Gegensatz dazu zeigt sich der IWF optimistischer. Kristalina Georgieva, die geschäftsführende Direktorin des IWF, betonte die Notwendigkeit, klug auf die Herausforderungen zu reagieren. Sie sieht die Möglichkeit, eine ausgewogenere und widerstandsfähigere Weltwirtschaft zu erreichen, wenn alle Länder ihre Anstrengungen verdoppeln, um ihre eigenen Angelegenheiten in Ordnung zu bringen.
Georgieva forderte Europa auf, die Beschränkungen im Binnenhandel mit Dienstleistungen abzubauen und den Binnenmarkt zu vertiefen. China solle sein soziales Sicherheitsnetz ausbauen, um weniger ‘vorsorgliches Sparen’ zu fördern. Die USA müssten ihre Schulden reduzieren, um die wirtschaftliche Stabilität zu sichern.
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