MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Internationale Währungsfonds (IMF) hat kürzlich ihre globalen Standards aktualisiert, um die wachsende Bedeutung digitaler Vermögenswerte zu reflektieren. Diese Anpassung zeigt, wie Bitcoin und andere Kryptowährungen zunehmend in das globale Wirtschaftssystem integriert werden.
Der Internationale Währungsfonds (IMF) hat Bitcoin und andere Kryptowährungen als nicht-produzierte, nicht-finanzielle Vermögenswerte klassifiziert. Diese Entscheidung hebt die Unterscheidung zwischen digitalen und traditionellen Finanzinstrumenten hervor und zeigt die zunehmende Relevanz digitaler Währungen in der globalen Wirtschaft. Die neuen Richtlinien des IMF, die im Balance of Payments Manual, Seventh Edition (BPM7) veröffentlicht wurden, markieren den ersten formellen Eintrag digitaler Vermögenswerte in die statistischen Standards des IMF.
Bitcoin wird als nicht-produziertes, nicht-finanzielles Vermögensgut eingestuft, da es keine Verbindlichkeiten aufweist. Im Gegensatz dazu werden Stablecoins, die durch Verbindlichkeiten gedeckt sind, als Finanzinstrumente klassifiziert. Diese Unterscheidung verdeutlicht die Anerkennung von Kryptowährungen als eigenständige Vermögenswerte durch den IMF. Transaktionen mit Bitcoin und anderen Kryptowährungen müssen im Kapitalverkehrskonto als Erwerb oder Veräußerung erfasst werden.
Die Klassifizierung von Token wie Ethereum oder Solana hängt vom Standort des Eigentümers ab. Ausländische Investoren, die solche Token halten, werden ähnlich wie ausländische Aktieninvestitionen behandelt. Beispielsweise werden Solana-Token, die von einer US-Plattform ausgegeben werden, als Eigenkapital-Krypto-Assets betrachtet, wenn sie von in Großbritannien ansässigen Investoren gehalten werden.
Die aktualisierten Standards des IMF klären auch die Behandlung von Staking- und ertragsbringenden Krypto-Aktivitäten. Die Belohnungen aus solchen Investitionen sollten wie Dividenden behandelt und im laufenden Konto als Einkommen erfasst werden. Diese Standards zeigen die zunehmende Komplexität der Krypto-Asset-Geschäfte und deren wirtschaftliche Auswirkungen.
Darüber hinaus wird die Validierung von Krypto-Asset-Transfers, wie Mining oder Staking-Transaktionen, als Produktion von Dienstleistungen anerkannt. Diese Aktivitäten werden im Abschnitt für Computer-Dienstleistungsexporte und -importe berücksichtigt. Der IMF zielt darauf ab, die Transparenz der wirtschaftlichen Auswirkungen digitaler Vermögenswerte und verwandter Dienstleistungen zu verbessern.
Der BPM7-Standard des IMF wurde nach einer globalen Konsultation mit 160 Ländern etabliert und bietet globale Richtlinien für makroökonomische Statistiken. Diese Veröffentlichung unterstreicht die Bedeutung digitaler Vermögenswerte innerhalb der globalen Wirtschaft und bietet den Nationen einen standardisierten globalen Rahmen zur Messung der Auswirkungen digitaler Vermögenswerte.
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