LEIDEN (IT BOLTWISE) – Ikea versucht sich an einem Pilotprojekt in Deutschland und kauft dabei Möbel von Kunden zurück. Hierbei will sich Ikea für „nachhaltigen Konsum“ einsetzen. Ähnlich wie Momox oder reBuy sollen Produkte gekauft und über eine eigene Plattform als „Second-Hand“-Ware verkauft werden.
Ab September 2018 will Ikea gebrauchte Möbel von Kunden zurückkaufen und auf der eigenen „Re-Commerce“-Plattform weiterverkaufen. 30 Prozent vom Neupreis sollen Kunden erhalten mit Ware in gutem Zustand und 50 Prozent vom Neupreis für Ware die „wie neu“ aussieht.
Abgeben oder an Ikea verkaufen können Kunden die gebrauchten Möbel bei jedem Ikea in der Nähe. Bei dem Weiterverkauf will Ikea laut eigenen Angaben überhaupt nichts verdienen. Es wird lediglich die Umsatzsteuer addiert und in die „Fundgrube“ im Ikea-Store gepackt.
Beim Pilotprojekt werden nicht alle Möbel angenommen. Lediglich die Bestseller Kallax oder Malm. Auch die Märkte in denen man die gebrauchten Möbel abgeben kann, wird beim Pilotprojekt auf fünf Märkte begrenzt sein. Da man die Ware selber auseinander schrauben muss, wirkt ein Verkauf über eBay wesentlich angenehmer.
Ergänzungen und Infos bitte an die Redaktion per eMail an de-info[at]it-boltwise.de
Es werden alle Kommentare moderiert!
Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.
Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.
Du willst nichts verpassen?
Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.