KFAR AZA / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die israelischen Streitkräfte (IDF) stehen unter intensiver Prüfung, nachdem eine interne Untersuchung schwerwiegende Versäumnisse bei der Verteidigung des Kibbutz Kfar Aza am 7. Oktober aufgedeckt hat. Bei dem Angriff wurden 64 Bewohner getötet und 19 entführt.
Die israelischen Streitkräfte (IDF) haben angekündigt, nächste Woche die Ergebnisse ihrer internen Untersuchung zu den Ereignissen des 7. Oktober zu veröffentlichen. Im Fokus steht der Angriff auf den Kibbutz Kfar Aza, bei dem 64 Bewohner ermordet und 19 entführt wurden. Die Präsentation der Ergebnisse vor der Gemeinschaft und den Familien der Opfer wird mit Spannung erwartet, da die Ermittler eingestehen, dass die IDF bei der Verteidigung des Kibbutz versagt hat. Ein besonders tragisches Detail der Untersuchung ist die Tötung von mindestens drei Zivilisten durch eigene Truppen. Einer der Opfer wurde in seinem Fahrzeug entführt, und die Soldaten hielten ihn fälschlicherweise für einen Terroristen. Die Familie des Opfers wurde kürzlich über die Ergebnisse informiert, obwohl sie bereits vermutete, dass er durch Eigenbeschuss ums Leben kam. Die Familien der fälschlicherweise getöteten Personen baten darum, ihre Namen bis zum Abschluss der vollständigen Untersuchung zurückzuhalten. Die Untersuchung deckt auch erhebliche taktische Fehler auf. So zögerten die eingetroffenen Kräfte, gegen die Hamas-Terroristen vorzugehen, da sie auf weitere Befehle warteten. Trotz dieser Verzögerungen lobte die Kibbutz-Gemeinschaft die Soldaten, die schließlich eingriffen und wie Löwen kämpften, wohl wissend, dass sie möglicherweise nicht lebend herauskommen würden. Die IDF-Truppen retteten Leben und evakuierten Zivilisten. Ein weiteres Versäumnis war der Mangel an Sicherheit, nachdem die Truppen zunächst Gebiete von Terroristen geräumt hatten, sich dann aber zurückzogen, was den Terroristen ermöglichte, zurückzukehren und weiter zu morden, zu entführen und Eigentum zu zerstören. Auch die Evakuierung der Zivilisten ohne ordnungsgemäße Dokumentation erschwerte die Nachverfolgung, wer in ihren Häusern verblieb. Die Entscheidung, die Bewohner zu einer Tankstelle außerhalb des Kibbutz zu evakuieren, erwies sich ebenfalls als Fehler, da sich in der Gegend noch Terroristen aufhielten. Die Soldaten an der Tankstelle konzentrierten sich mehr auf die Zivilisten als darauf, das Gebiet zu sichern. Ein weiterer Fehltritt war die ungeschützte Evakuierung der Kibbutz-Bewohner mit Bussen entlang der Route 232. Die Busse, die durch eine aktive Kampfzone fuhren, entkamen nur durch reines Glück unversehrt. Während der heftigsten Kämpfe waren mindestens 20 verschiedene IDF-Einheiten, darunter Elitekräfte, in Kfar Aza im Einsatz. Doch es fehlte ein leitender Offizier, der die Operation überwachte oder die Einheiten koordinierte. Ein ganzer Abschnitt des Berichts ist dem Angriff auf eines der Kibbutz-Viertel gewidmet, in dem einige Bewohner ermordet und andere entführt wurden. Die IDF hat die Öffentlichkeit aufgefordert, keine unbestätigten Informationen zu verbreiten, bevor eine offizielle Ankündigung erfolgt, und die betroffenen Gemeinschaften, die trauernden Familien und die Familien der Geiseln zu respektieren.
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