MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In der heutigen digitalen Landschaft, die von Cloud-Diensten und SaaS-Anwendungen dominiert wird, hat sich die Art und Weise, wie Unternehmen operieren, grundlegend verändert. Diese technologischen Fortschritte bieten enorme Chancen, bringen jedoch auch erhebliche Sicherheitsrisiken mit sich. Im Zentrum dieser Herausforderungen steht die Identität, die als Tor zur Unternehmenssicherheit und als Hauptangriffspunkt für Cyberkriminelle fungiert.
Die rasante Verbreitung von Cloud-Diensten und SaaS-Anwendungen hat die Betriebsweise von Unternehmen grundlegend verändert. Diese technologischen Fortschritte eröffnen zwar neue Möglichkeiten, bringen jedoch auch erhebliche Sicherheitsrisiken mit sich. Im Zentrum dieser Herausforderungen steht die Identität, die als Tor zur Unternehmenssicherheit und als Hauptangriffspunkt für Cyberkriminelle fungiert.
Unternehmen, die auf Agilität und Leistung setzen, bevorzugen heute sogenannte „Best-in-Breed“-Lösungen, die fragmentierte Technologie-Ökosysteme zusammenfügen. Diese fortschrittlichen Tech-Stacks bieten zwar Flexibilität, stellen jedoch auch erhebliche Herausforderungen für IT- und Sicherheitsteams dar. Jede hinzugefügte Anwendung, Plattform oder Infrastrukturkomponente erhöht die Komplexität des gesamten Ökosystems. Diese Fragmentierung verteilt Ressourcen und Identitäten auf isolierte Silos, was die Sichtbarkeit einschränkt und es Cyberkriminellen erleichtert, Sicherheitslücken zu identifizieren und auszunutzen.
Identitätsbasierte Angriffe nehmen zu, da laut dem Verizon Data Breach Report 2024 80 % der Sicherheitsverletzungen auf kompromittierte Identitätsdaten zurückzuführen sind. Mit einer durchschnittlichen Erkennungs- und Eindämmungszeit von 290 Tagen sind viele Organisationen auf diese zunehmend ausgeklügelten Bedrohungen unzureichend vorbereitet. Anstatt als passiver Torwächter zu agieren, muss die Identität nun die Grundlage einer proaktiven, defensiv ausgerichteten Unternehmenssicherheitsstrategie bilden.
Um modernen Bedrohungen entgegenzuwirken, müssen Unternehmen ihre Herangehensweise an die Identität überdenken. Die Zentralisierung der Identität über alle Systeme und Anwendungen hinweg kann Sicherheitslücken erheblich reduzieren, Echtzeiteinblicke schaffen und schnellere Reaktionen auf potenzielle Angriffe ermöglichen. Es geht dabei nicht nur um Authentifizierung, sondern darum, wie Organisationen Identität als robustes Sicherheitswerkzeug nutzen können.
Moderne, cloud-native Identitätslösungen bieten Unternehmen drei wesentliche Fähigkeiten: umfassende Sichtbarkeit, leistungsstarke Orchestrierung und breite sowie tiefe Integrationen. Eine zentrale Identitätsplattform bietet einheitliche, Echtzeiteinblicke in das gesamte Ökosystem und hilft Sicherheitsteams, Schwachstellen zu erkennen, bevor sie ausgenutzt werden können. Durch die Konsolidierung aller Identitäts- und Zugriffsdaten auf einer Plattform können Unternehmen Risiken schneller identifizieren und die Behebung priorisieren.
Die Orchestrierung ermöglicht eine proaktive Behebung potenzieller Sicherheitsverletzungen, von der Markierung ungewöhnlichen Verhaltens bis hin zur automatischen Aufhebung von Zugriffsrechten. Diese Art der Orchestrierung verbessert die Reaktionsfähigkeit bei Vorfällen und macht sie auch in komplexen Umgebungen skalierbar und effizient. Eine moderne Identitätsplattform verbindet sich nahtlos mit dem bestehenden Tech-Stack über APIs und schließt Sicherheitslücken, während sie eine konsistente, sichere Benutzererfahrung schafft.
Identitätszentrierte Sicherheit schafft ein offenes, effizientes und sicheres Ökosystem für das Management von Anwendungen und Systemen ohne Silos, benutzerdefinierte Integrationen oder Sicherheitslücken. Die OpenID Foundation arbeitet daran, diese Vision zu verwirklichen. Der Erfolg eines Unternehmens hängt davon ab, wie gut es sich an die sich entwickelnde Sicherheitslandschaft anpassen und darin gedeihen kann. Durch die Verlagerung des Fokus auf die Identität als Grundlage der Cybersicherheitsstrategie kann eine Organisation stärkeren Schutz, betriebliche Effizienz und ein nahtloses Benutzererlebnis erreichen.
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