MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – IBM hat kürzlich ein wichtiges Sicherheitsupdate für seine Business-Software Cognos Controller veröffentlicht, das mehrere Schwachstellen behebt, darunter zwei mit hohem Risiko.
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IBM hat ein bedeutendes Sicherheitsupdate für seine Business-Software Cognos Controller herausgebracht, das mehrere Schwachstellen schließt, darunter zwei mit hohem Risiko. Diese Sicherheitslücken könnten es Angreifern ermöglichen, unbefugten Zugriff auf geschützte Ressourcen zu erlangen, was die Dringlichkeit der Aktualisierung unterstreicht. IT-Verantwortliche sind daher aufgefordert, die Updates umgehend zu installieren, um die Sicherheit ihrer Systeme zu gewährleisten.
In der zugehörigen Sicherheitsmitteilung erklärt IBM, dass insbesondere mitgelieferte Software von Drittherstellern, darunter Open-Source-Komponenten, Sicherheitslücken aufweist. Insgesamt werden durch das Update zehn Sicherheitslecks geschlossen. IBM betont, dass es keine temporären Gegenmaßnahmen gibt, um die Schwachstellen abzumildern, weshalb das Aktualisieren als zwingend erforderlich angesehen wird.
Besonders kritisch sind zwei Schwachstellen, die IBM als hohes Risiko einstuft. Eine unzureichende Zertifikatsprüfung könnte es unbefugten Nutzern ermöglichen, auf geschützte Ressourcen zuzugreifen. Diese Schwachstelle wird mit einem CVSS-Score von 8.2 bewertet. Eine weitere Schwachstelle betrifft den mitgelieferten Axios-Client, der anfällig für eine Server-Side Request Forgery (SSRF) ist, was ebenfalls ein erhebliches Sicherheitsrisiko darstellt.
Die neuen Versionen, die diese Sicherheitslücken schließen, sind IBM Controller 11.1.0.1 und IBM Cognos Controller 11.0.1 FP3. Diese Updates sind sowohl für lokale Installationen als auch für Cloud-Deployments verfügbar. Für Cloud-Nutzer empfiehlt IBM, einen Support-Fall im IBM-Support zu eröffnen, um die Aktualisierung durchzuführen.
Bereits im Jahr 2022 wurden Sicherheitslücken in IBM Cognos Analytics entdeckt, die es Angreifern ermöglichten, Schadcode einzuschleusen und auszuführen. Auch damals waren Software von Drittherstellern für einen Großteil der Lücken verantwortlich. Diese wiederkehrenden Sicherheitsprobleme unterstreichen die Notwendigkeit einer kontinuierlichen Überwachung und Aktualisierung von Unternehmenssoftware.
Die Bedeutung von Sicherheitsupdates kann nicht genug betont werden, insbesondere in einer Zeit, in der Cyberangriffe immer raffinierter werden. Unternehmen sind gut beraten, ihre Systeme regelmäßig zu überprüfen und sicherzustellen, dass alle Softwarekomponenten auf dem neuesten Stand sind, um potenzielle Sicherheitsrisiken zu minimieren.
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