MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – IBM hat die neueste Version seiner Mainframe-Hardware vorgestellt, die speziell für die Anforderungen der Künstlichen Intelligenz entwickelt wurde.
IBM hat mit der Einführung des IBM z17 einen bedeutenden Schritt in Richtung einer KI-optimierten Zukunft gemacht. Diese neue Mainframe-Generation ist mit dem IBM Telum II Prozessor ausgestattet und bietet umfassende Unterstützung für über 250 KI-Anwendungsfälle, darunter KI-Agenten und generative KI. Trotz ihres traditionellen Images sind Mainframes nach wie vor in 71% der Fortune 500 Unternehmen im Einsatz, was ihre Relevanz in der modernen Geschäftswelt unterstreicht.
Der IBM z17 kann täglich 450 Milliarden Inferenzoperationen durchführen, was eine Steigerung von 50% gegenüber seinem Vorgänger, dem IBM z16, darstellt. Diese Leistungssteigerung wird durch die Integration von 48 IBM Spyre KI-Beschleunigerchips erreicht, wobei eine Erweiterung auf 96 Chips innerhalb eines Jahres geplant ist. Diese Flexibilität ermöglicht es dem System, sich an die sich schnell entwickelnde KI-Landschaft anzupassen.
Tina Tarquinio, Vizepräsidentin für Produktmanagement und Design bei IBM Z, betonte, dass die Entwicklung des z17 bereits vor fünf Jahren begann, lange bevor der aktuelle KI-Boom durch die Veröffentlichung von OpenAI’s ChatGPT im November 2022 ausgelöst wurde. IBM investierte über 2.000 Forschungsstunden und sammelte Feedback von mehr als 100 Kunden, um sicherzustellen, dass der z17 den zukünftigen Anforderungen gerecht wird.
Ein bemerkenswertes Merkmal des z17 ist seine Energieeffizienz. Tarquinio erklärte, dass die KI-Beschleunigung auf dem Chip um das Siebenfache gesteigert wurde, während der Energieverbrauch im Vergleich zu anderen Plattformen um das Fünfeinhalbfache reduziert wurde. Diese Effizienz ist entscheidend, um den steigenden Energieanforderungen moderner Rechenzentren gerecht zu werden.
Der z17 ist nicht nur leistungsstark, sondern auch darauf ausgelegt, sich nahtlos in bestehende Hardware, Software und Open-Source-Tools zu integrieren. Diese Interoperabilität ist entscheidend, um Unternehmen die Flexibilität zu bieten, die sie benötigen, um mit den schnellen technologischen Veränderungen Schritt zu halten.
Mit der allgemeinen Verfügbarkeit des z17 ab dem 8. Juni positioniert sich IBM als Vorreiter in der Bereitstellung von Mainframe-Lösungen, die den Anforderungen der modernen KI-Ära gerecht werden. Diese Entwicklung unterstreicht IBMs Engagement, Unternehmen bei der Nutzung von KI zur Optimierung ihrer Geschäftsprozesse zu unterstützen.
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