MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Welt der dezentralen Finanzen (DeFi) erlebt eine bemerkenswerte Verschiebung, da Hyperliquid, eine neue Blockchain-Plattform, Solana in Bezug auf die generierten Gebühren überholt hat. Diese Entwicklung wirft Fragen zur Nachhaltigkeit und den langfristigen Auswirkungen auf den DeFi-Markt auf.
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Hyperliquid, ein neuer Akteur im Bereich der dezentralen Finanzmärkte, hat kürzlich Solana in Bezug auf die generierten Gebühren übertroffen. Diese Plattform, die im Dezember 2024 gestartet wurde, bietet eine eigene Layer-1-Blockchain und hat in nur einer Woche 12,6 Millionen US-Dollar an Gebühren generiert. Im Vergleich dazu benötigte Solana über drei Jahre, um ähnliche Einnahmen zu erzielen. Diese rasante Entwicklung wirft Fragen zur Nachhaltigkeit und den langfristigen Auswirkungen auf den DeFi-Markt auf.
Die Hauptattraktion von Hyperliquid ist seine dezentrale Plattform für Perpetual Futures, die es Händlern ermöglicht, mit bis zu 50-fachem Hebel auf Kryptowährungen wie Bitcoin, Ethereum und Solana zu handeln. Ein bemerkenswerter Vorteil ist das Fehlen von Gasgebühren, was die Plattform besonders attraktiv für Trader macht. Im Gegensatz zu Solana, das eine breite Palette von dezentralen Anwendungen unterstützt, ist Hyperliquid speziell auf die Optimierung der Effizienz im DeFi-Handel ausgerichtet.
Einige Kritiker äußern jedoch Bedenken hinsichtlich der Zentralisierung von Hyperliquid. Die Plattform kontrolliert 78 % des Stakes, was Fragen zur Dezentralisierung aufwirft. Zudem wird die API als zentralisiert und der Quellcode als geschlossen beschrieben, was die Transparenz und das Vertrauen in die Plattform beeinträchtigen könnte. Diese Aspekte sollten genau untersucht werden, bevor man die langfristigen Aussichten von Hyperliquid bewertet.
Ein weiteres Unterscheidungsmerkmal von Hyperliquid ist seine Gebührenstruktur. Alle Gebühren werden in die Gemeinschaft reinvestiert, um HYPE-Token zurückzukaufen und Liquiditätsanreize zu schaffen. Im Gegensatz dazu werden die Gebühren bei Solana über das gesamte Ökosystem verteilt. Diese Unterschiede machen direkte Vergleiche zwischen den beiden Plattformen schwierig, da sie unterschiedliche Ansätze zur Wertschöpfung verfolgen.
Die Marktkapitalisierung von Hyperliquid beträgt derzeit 6,7 Milliarden US-Dollar und übertrifft damit Uniswap und Jupiter. Diese beeindruckende Bewertung steht jedoch vor Herausforderungen, da Token-Freigaben im Dezember 2025 beginnen und den Preis von HYPE unter Druck setzen könnten. Darüber hinaus sind 47 Millionen HYPE-Token für die Verteilung an Kernmitarbeiter im ersten Halbjahr 2026 vorgesehen, was bei den aktuellen Bewertungen 940 Millionen US-Dollar entspricht.
Solana steht unter Druck, da einige seiner führenden DEXs, wie Jupiter und Drift Protocol, ebenfalls Derivatehandel anbieten. Während Solana von einer tiefen Integration mit großen Web3-Wallets und einem vielfältigen DApp-Ökosystem profitiert, könnte das Buyback-Programm von Hyperliquid diese Vorteile ausgleichen. Die wahre Herausforderung für Solana besteht jedoch nicht nur in Hyperliquid, sondern in dem breiteren Trend, dass DeFi-Protokolle ihre eigenen Layer-1-Blockchains starten.
In naher Zukunft könnte Hyperliquid Konkurrenz von Plattformen wie BERPS auf Berachain bekommen. Obwohl BERPS derzeit weniger als 3 Millionen US-Dollar im täglichen Volumen abwickelt, hat es bereits 185 Millionen US-Dollar an offenen Positionen angesammelt, was auf ein wachsendes Interesse der Händler hinweist. Derzeit bleibt das tägliche Volumen von Hyperliquid mit 9 Milliarden US-Dollar unübertroffen, was auf eine starke Marktstellung hinweist.
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