SHENZHEN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Huawei hat einen bedeutenden Fortschritt in der Produktion von KI-Chips erzielt, was einen wichtigen Schritt für Chinas technologische Ambitionen darstellt.
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Huawei hat die Produktion seiner fortschrittlichen KI-Chips erheblich verbessert, was einen wichtigen Meilenstein für Chinas Bestrebungen darstellt, eigene hochentwickelte Halbleiter zu entwickeln. Das Unternehmen konnte die Ausbeute seiner neuesten KI-Chips auf fast 40 Prozent steigern, was einer Verdopplung im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Diese Verbesserung ist entscheidend für Huawei, da die Produktion der Ascend 910C-Prozessoren nun erstmals profitabel ist.
Die Fortschritte von Huawei sind ein bedeutender Schritt in Richtung Chinas Ziel, eine unabhängige Infrastruktur für die aufstrebende KI-Industrie zu schaffen. Trotz der US-Exportkontrollen, die darauf abzielen, Chinas Fähigkeit zur Entwicklung sensibler Technologien zu behindern, hat Huawei staatliche Unterstützung erhalten. Peking ermutigt lokale Technologieunternehmen, mehr Huawei-KI-Chips zu kaufen und sich von NVIDIA abzuwenden, das nach wie vor der Marktführer in China ist.
Huawei-Gründer Ren Zhengfei versicherte Präsident Xi Jinping, dass sich die Sorgen über einen Mangel an „Kern und Seele“ verringert haben. Diese Phrase bezieht sich auf frühere Bedenken über Chinas Fähigkeit, eigene Halbleiter und Betriebssysteme zu entwickeln. Huawei hat sich mit der sanktionierten chinesischen Fertigungsgruppe Semiconductor Manufacturing International Corp zusammengetan, um die Ascend-Chips neu zu lancieren.
Die Partnerschaft mit SMIC ermöglicht es Huawei, fortschrittliche Chips ohne extreme ultraviolette Technologie zu produzieren, da China derzeit vom Kauf der modernsten Lithografiemaschinen ausgeschlossen ist. Huawei plant, in diesem Jahr 100.000 910C-Prozessoren und 300.000 910B-Chips zu produzieren, was im Vergleich zu den Vorjahren eine erhebliche Steigerung darstellt.
Obwohl Huawei Fortschritte gemacht hat, bleibt NVIDIA in China führend. Das US-Unternehmen konnte im vergangenen Jahr 1 Million seiner H20-Chips nach China verkaufen, was einen Umsatz von 12 Milliarden US-Dollar einbrachte. Huawei steht vor der Herausforderung, mehr Kunden von NVIDIA abzubringen, da NVIDIAs Cuda-Software als benutzerfreundlicher gilt und schnellere Datenverarbeitung ermöglicht.
Huawei hat jedoch seine Position als Hauptkonkurrent von NVIDIA im Markt für sogenannte „Inference“-Chips gestärkt, die zur Ausführung von KI-Modellen nach deren Training verwendet werden. Potenzielle Kunden der Ascend-Chips berichten jedoch von Schwierigkeiten bei der Sicherung der Lieferungen, da Huawei Bestellungen großer staatlicher Cloud-Anbieter priorisiert.
Huawei dominiert derzeit mehr als drei Viertel der gesamten KI-Chip-Produktion in China. Kleinere Konkurrenten haben Schwierigkeiten, mit Huawei um ausreichende Kapazitäten bei SMICs führenden Knoten zu konkurrieren. Trotz der Herausforderungen bleibt Huawei ein zentraler Akteur in Chinas Bestrebungen, die technologische Unabhängigkeit zu erreichen.
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