MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Handelsfinanzierung in Schwellenländern erhält durch eine bedeutende Partnerschaft zwischen HSBC und der Internationalen Finanz-Corporation (IFC) der Weltbank einen neuen Impuls. Gemeinsam stellen sie bis zu eine Milliarde US-Dollar bereit, um die Finanzierungslücke in diesen Märkten zu schließen und den grenzüberschreitenden Handel zu fördern.
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Die jüngste Initiative von HSBC und der IFC der Weltbank zielt darauf ab, die Handelsfinanzierung in Schwellenländern maßgeblich zu verbessern. Mit einer Bereitstellung von bis zu einer Milliarde US-Dollar wollen die beiden Institutionen eine bestehende Finanzierungslücke schließen, die den grenzüberschreitenden Handel und die Exporte in kritischen Industrien behindert.
Diese Partnerschaft ist besonders relevant angesichts der aktuellen geopolitischen Spannungen und Handelsbarrieren, die globale Lieferketten gefährden. Durch die gleichmäßige Teilung des Risikos eines Portfolios handelbezogener Vermögenswerte, die von Banken in 20 Ländern Afrikas, Asiens, Lateinamerikas und des Nahen Ostens gehalten werden, soll die Stabilität und das Wachstum in diesen Regionen gefördert werden.
Riccardo Puliti, regionaler Vizepräsident der IFC für Asien-Pazifik, hebt hervor, dass insbesondere in der Asien-Pazifik-Region eine erhebliche und anhaltende Lücke in der Handelsfinanzierung besteht. Die Nachfrage übersteigt das Angebot bei weitem, was durch einen Bericht der Asiatischen Entwicklungsbank unterstrichen wird, der den globalen Handelsfinanzierungsmangel auf 2,5 Billionen US-Dollar schätzt.
Aditya Gahlaut von HSBC betont die Bedeutung der Reduzierung dieser Finanzierungslücke für das Wachstum und die Nachhaltigkeit in Asien. Die neue Finanzierungseinrichtung wird im Rahmen des Global Trade Liquidity Program der IFC eingerichtet, das in den letzten zwei Jahrzehnten den weltweiten Handelsumfang mit über 80 Milliarden US-Dollar durch fast 30.000 Transaktionen unterstützt hat.
Die strategische Allianz zwischen HSBC und der IFC könnte als Modell für zukünftige Kooperationen dienen, um die Handelsfinanzierung in Schwellenländern weiter zu stärken. Dies ist besonders wichtig, da viele dieser Länder auf den Export von Rohstoffen und Fertigprodukten angewiesen sind, um wirtschaftliches Wachstum zu erzielen.
Die Initiative könnte auch als Katalysator für andere Finanzinstitute dienen, ähnliche Partnerschaften einzugehen, um die Handelsfinanzierung weltweit zu verbessern. Dies wäre ein wichtiger Schritt, um die wirtschaftliche Entwicklung in Regionen zu fördern, die von globalen Handelsströmen abhängig sind.
Insgesamt zeigt die Zusammenarbeit von HSBC und der IFC, wie wichtig es ist, innovative Finanzlösungen zu entwickeln, um die Herausforderungen der modernen Handelswelt zu meistern. Durch die gezielte Unterstützung von Schwellenländern kann nicht nur deren wirtschaftliche Stabilität verbessert, sondern auch ein Beitrag zur globalen Wirtschaft geleistet werden.
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