MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In der Welt der Finanzmärkte ist Howard Marks ein Name, der für Weitsicht und präzise Analysen steht. Der Mitbegründer von Oaktree Capital Management hat sich erneut zu Wort gemeldet und warnt vor möglichen Anzeichen einer Blase im Aktienmarkt, die durch den Hype um Künstliche Intelligenz (KI) befeuert werden könnte.
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Howard Marks, bekannt für seine präzisen Marktanalysen, hat in einem aktuellen Memo seine Bedenken über eine mögliche Blasenbildung im Aktienmarkt geäußert. Er zieht Parallelen zu früheren technologischen Hypes, die in der Vergangenheit zu Blasen führten, wie etwa die Dot-Com-Blase der 1990er Jahre. Marks hebt hervor, dass die derzeitige Begeisterung für Künstliche Intelligenz ähnliche Dynamiken aufweist.
Obwohl die Bewertungen am Aktienmarkt erhöht sind, fehlt laut Marks das extreme Kaufverhalten, das typischerweise Blasen antreibt. Während der Dot-Com-Ära waren Anleger bereit, überhöhte Preise für Internetaktien zu zahlen, was letztlich zu einem dramatischen Einbruch führte. Diese Art von unbedingtem Kaufverhalten sieht Marks derzeit nicht.
Marks betont, dass Künstliche Intelligenz als revolutionäre Technologie betrachtet wird, die das Potenzial hat, eine Blase zu erzeugen. Er vergleicht die aktuelle Situation mit früheren Innovationswellen, wie den Diskettenunternehmen der 1980er Jahre und den Subprime-Hypotheken der 2000er Jahre. Diese Technologien führten zu überhöhten Erwartungen und letztlich zu Marktverwerfungen.
Ein entscheidender Faktor für das Entstehen einer Blase ist laut Marks die Annahme, dass ‘diesmal alles anders ist’. Diese Erwartung kann die notwendige Investitionspsychologie schaffen, die eine Blase befeuert, bis sie platzt. Marks rät zur Vorsicht und weist auf Signale hin, die kritisch betrachtet werden sollten, wie der anhaltende Optimismus der Anleger und die überdurchschnittliche Bewertung des S&P 500.
Die Geschichte zeigt, dass von den Top-20 börsennotierten US-Unternehmen Anfang 2000 nur wenige weiterhin an der Spitze sind. In Blasen neigen Anleger dazu, führende Unternehmen zu überschätzen und für ihre Aktien extreme Preise zu zahlen. Diese Dynamik könnte sich auch im aktuellen Marktumfeld wiederholen, wenn die Begeisterung für Künstliche Intelligenz ungebremst bleibt.
Marks’ Warnung ist ein Aufruf zur Vorsicht und zur kritischen Betrachtung der aktuellen Marktbedingungen. Während Innovationen wie Künstliche Intelligenz zweifellos das Potenzial haben, die Wirtschaft zu transformieren, ist es wichtig, die Risiken einer übermäßigen Spekulation zu erkennen und zu vermeiden.
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