HONGKONG / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Hongkong hat kürzlich neue Richtlinien für Krypto-Börsen eingeführt, die Staking-Dienste anbieten, und damit sein Engagement für die Entwicklung von Web3-Technologien bekräftigt.
Die Finanzaufsichtsbehörde Hongkongs, die Securities and Futures Commission (SFC), hat neue Richtlinien für Krypto-Börsen veröffentlicht, die Staking-Dienste anbieten. Diese Ankündigung, die am 7. April erfolgte, unterstreicht die Absicht der SFC, die Entwicklung von Web3-Technologien in Hongkong zu unterstützen. Christina Choi, die Geschäftsführerin für Anlageprodukte der SFC, betonte auf dem Hong Kong Web3 Festival die Bedeutung dieser Entwicklung und erklärte, dass die SFC die potenziellen Vorteile des Stakings anerkennt, insbesondere in Bezug auf die Sicherheit von Blockchain-Netzwerken und die Möglichkeit für Investoren, Renditen zu erzielen. Die neuen Richtlinien erlauben es Krypto-Börsen, Staking-Dienste anzubieten, sofern sie bestimmte Bedingungen erfüllen. Dazu gehört die Notwendigkeit, eine schriftliche Genehmigung einzuholen, die Kontrolle über die gestakten virtuellen Vermögenswerte zu behalten und keine Verwahrung an Dritte zu delegieren. Krypto-Börsen müssen zudem alle relevanten Risiken und Gebühren offenlegen sowie über ihre Staking-Aktivitäten an die SFC berichten. Diese Maßnahmen sollen Transparenz und Sicherheit für Investoren gewährleisten. Auch für von der SFC regulierte Krypto-Fonds gelten ähnliche Regeln, insbesondere wenn mehr als 10 % des Nettovermögens in digitale Vermögenswerte investiert sind. Diese Fonds dürfen nur virtuelle Vermögenswerte erwerben, die auch der lokalen Öffentlichkeit zugänglich sind, und müssen auf SFC-autorisierte Plattformen zurückgreifen. Der Einsatz von Hebelprodukten ist untersagt. Die Einführung dieser Richtlinien erfolgt in einem Umfeld, in dem der Markt für nicht-fungible Token (NFTs) einen deutlichen Rückgang verzeichnet. So hat die Krypto-Börse Bybit kürzlich die Schließung ihres NFT-Marktplatzes angekündigt, nachdem das Handelsvolumen um 70 % gesunken war. Trotz dieser Herausforderungen bleibt Hongkong ein attraktiver Standort für Web3-Unternehmen. Die Stadt rangiert auf Platz drei im Global Financial Centres Index und bietet klare Richtlinien für Krypto-Unternehmen sowie einen einfachen Zugang zu asiatischen Märkten. Die SFC hat kürzlich eine neue Roadmap vorgestellt, um Hongkong als globales Zentrum für Kryptowährungen zu positionieren. Diese “ASPIRe”-Roadmap umfasst 12 Initiativen, die darauf abzielen, das lokale Ökosystem für virtuelle Vermögenswerte zukunftssicher zu machen. Dazu gehören Maßnahmen zur Verbesserung des Marktzugangs, zur Optimierung von Compliance und Rahmenbedingungen sowie zur Steigerung der Effizienz von Blockchain-Technologien. Die Zukunft von Web3 in Hongkong hängt maßgeblich davon ab, wie gut diese Konvergenz von traditionellem Finanzwesen und digitaler Wirtschaft gefördert wird.
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