BERLIN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Eine aktuelle Studie der Techniker Krankenkasse zeigt, dass das Arbeiten im Homeoffice nicht zwangsläufig zu mehr Einsamkeit führt als das Arbeiten im Büro.



Die Techniker Krankenkasse hat in ihrem Einsamkeitsreport 2024 interessante Erkenntnisse über das Arbeiten im Homeoffice veröffentlicht. Laut der Studie, die auf einer repräsentativen Befragung von 1.403 Personen durch das Meinungsforschungsinstitut Forsa basiert, fühlen sich nur 16 Prozent der Beschäftigten, die zumindest gelegentlich von zu Hause arbeiten, häufig oder manchmal einsam. Dieser Anteil ist vergleichbar mit den 14 Prozent der Erwerbstätigen, die ausschließlich im Büro arbeiten.

Ein bemerkenswerter Aspekt der Studie ist, dass viele Homeoffice-Arbeiter den persönlichen Austausch mit Kollegen vermissen. Etwa 42 Prozent der Befragten gaben an, dass ihnen der direkte Austausch bei der Arbeit zu Hause häufig oder manchmal fehlt. Dies betrifft sowohl die fachliche als auch die persönliche Kommunikation. Im Vergleich dazu sind es nur zwölf Prozent der Büroangestellten, die den Austausch als unzureichend empfinden.

Jens Baas, Vorstandsvorsitzender der Techniker Krankenkasse, betont die Bedeutung des sozialen Austauschs am Arbeitsplatz. Der Kontakt und das Eingebundensein in ein Team erfüllen ein grundlegendes Bedürfnis nach Zugehörigkeit. Dennoch sei Einsamkeit im Arbeitsumfeld weniger verbreitet als im privaten Bereich. Nur etwa 38 Prozent der Befragten fühlen sich bei ihrer Arbeit gelegentlich einsam, während im Privatleben mehr als die Hälfte der Menschen von Einsamkeit betroffen ist.

Die Studie unterstreicht, dass Einsamkeit ein subjektives Gefühl ist. Es entsteht, wenn die Qualität oder Quantität der persönlichen Beziehungen nicht den individuellen Bedürfnissen entspricht. Interessanterweise müssen Menschen mit wenigen Kontakten nicht zwangsläufig einsam sein, während sich auch Personen mit vielen sozialen Kontakten einsam fühlen können.

Diese Erkenntnisse werfen ein neues Licht auf die Diskussion um die Vor- und Nachteile des Homeoffice. Während die Flexibilität und der Komfort des Arbeitens von zu Hause geschätzt werden, zeigt sich, dass der soziale Aspekt der Arbeit nicht vernachlässigt werden sollte. Unternehmen könnten von hybriden Arbeitsmodellen profitieren, die sowohl die Vorteile des Homeoffice als auch die des Büros vereinen.

Insgesamt zeigt die Studie, dass Einsamkeit ein komplexes Phänomen ist, das nicht allein durch den Arbeitsort bestimmt wird. Vielmehr spielen individuelle Bedürfnisse und die Qualität der sozialen Interaktionen eine entscheidende Rolle. Die Ergebnisse könnten Unternehmen dazu anregen, neue Wege zu finden, um den sozialen Austausch zu fördern und die Arbeitszufriedenheit ihrer Mitarbeiter zu steigern.

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Homeoffice: Einsamkeit nicht höher als im Büro
Homeoffice: Einsamkeit nicht höher als im Büro (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)

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