ZÜRICH / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Schweizer Baustoffkonzern Holcim hat eine umfassende Investitionsstrategie angekündigt, die bis 2030 bis zu 22 Milliarden Franken umfassen soll. Diese Mittel sollen in Übernahmen, organisches Wachstum und Aktienrückkäufe fließen, um die Position des Unternehmens in der globalen Baustoffbranche zu stärken.
Holcim, ein führender Akteur in der Baustoffindustrie, hat nach der Abspaltung seines Nordamerikageschäfts eine aggressive Expansionsstrategie angekündigt. Der Konzern plant, zwischen 2025 und 2030 bis zu 22 Milliarden Franken in strategische Initiativen zu investieren. Diese umfassen Übernahmen, organisches Wachstum und Aktienrückkäufe, um die Marktposition zu festigen und den Aktionären stabile Renditen zu bieten.
Die Abspaltung des Nordamerikageschäfts, das künftig unter dem Namen Amrize an der New York Stock Exchange und der Schweizer SIX gelistet wird, markiert einen bedeutenden Schritt für Holcim. Diese strategische Neuausrichtung zielt darauf ab, die internationale Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen und neue Wachstumschancen zu erschließen. Die doppelte Börsennotierung von Amrize unterstreicht Holcims Bestreben, die Sichtbarkeit und den Marktwert zu steigern.
Die geplanten Investitionen von Holcim verteilen sich auf drei Hauptbereiche: organisches Wachstum, strategische Akquisitionen und Aktionärsrenditen. Im Bereich des organischen Wachstums plant Holcim, in CO₂-arme Technologien und digitale Baustofflösungen zu investieren. Dies soll nicht nur zur Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks beitragen, sondern auch die Innovationskraft des Unternehmens stärken.
Strategische Akquisitionen sind ein weiterer Schwerpunkt, insbesondere in wachstumsstarken Märkten in Europa, Asien und Lateinamerika. Diese Regionen bieten erhebliche Potenziale für Expansion und Marktanteilsgewinne. Gleichzeitig plant Holcim, durch eine progressive Dividendenpolitik und selektive Aktienrückkäufe die Aktionärsrenditen zu steigern.
Die Baustoffbranche steht vor einer Konsolidierungswelle, die durch regulatorischen Druck, Klimaziele und strukturelle Fragmentierung geprägt ist. Holcim positioniert sich als aktiver Konsolidierer, der aus einer Position der Stärke heraus expandiert. Im Gegensatz zu Wettbewerbern wie Heidelberg Materials oder Cemex, die abwartender agieren, setzt Holcim auf eine proaktive Neuausrichtung.
Holcim strebt ein jährliches Umsatzwachstum von drei bis fünf Prozent an, während das operative Ergebnis (Ebit) um sechs bis zehn Prozent pro Jahr steigen soll. Diese Prognosen basieren auf der Annahme, dass keine größeren Zukäufe getätigt werden. Die Ebit-Marge lag 2024 bei 17,4 %, was in der zyklischen Baustoffbranche als solide gilt.
Die Fähigkeit zur aktiven Neuausrichtung wird in der Branche zunehmend zum entscheidenden Wettbewerbsfaktor. Holcim nutzt seine starke Kapitalbasis und die Mittel aus der Abspaltung, um gezielte Zukäufe und Rückkäufe zu tätigen. Diese Strategie ermöglicht es dem Unternehmen, nicht aus Not, sondern aus einer Position der Stärke heraus zu expandieren.
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