NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die US-Börsen starten zur Wochenmitte schwächer in den Handel, nachdem die Verbraucherpreise im Januar stärker als erwartet gestiegen sind. Dies hat nicht nur die Aktienmärkte belastet, sondern auch die Anleiherenditen in die Höhe getrieben.
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Die US-Börsen erlebten zur Wochenmitte einen schwachen Start, nachdem die mit Spannung erwarteten Verbraucherpreise im Januar stärker als prognostiziert gestiegen waren. Der Dow-Jones-Index fiel um 1 Prozent auf 44.155 Punkte, während der S&P-500 und der Nasdaq-Composite jeweils um 0,9 Prozent nachgaben. Diese Entwicklung spiegelt die Sorgen der Anleger wider, dass die Inflation hartnäckig hoch bleiben könnte, was die Marktzinsen weiter ansteigen lässt.
Im Vergleich zum Vormonat stiegen die Verbraucherpreise um 0,5 Prozent, während Volkswirte lediglich mit einem Anstieg von 0,3 Prozent gerechnet hatten. Auch die Kernrate der Inflation, die volatile Preise wie Energie und Lebensmittel ausschließt, stieg um 0,4 Prozent. Diese Zahlen deuten darauf hin, dass die Inflation in den USA weiterhin ein drängendes Problem bleibt, was die Realeinkommen der US-Bürger im Januar sinken ließ.
Am Anleihemarkt reagierten die Anleger auf die anhaltend hohe Inflation, die teilweise auf die Strafzölle der US-Regierung zurückgeführt wird. Die Rendite zehnjähriger US-Anleihen stieg um 10,6 Basispunkte auf 4,63 Prozent. Diese Entwicklung zeigt, dass Investoren eine länger anhaltende Inflationsphase erwarten, was die Zinsen weiter nach oben treiben könnte.
Im weiteren Tagesverlauf wird der US-Notenbankchef Jerome Powell vor dem Ausschuss für Finanzdienstleistungen des Repräsentantenhauses sprechen. Nachdem er bereits am Dienstag dem Bankenausschuss des US-Senats Rede und Antwort gestanden hatte, wird erwartet, dass er auf die neuesten Inflationszahlen eingeht. Powell hatte zuvor betont, dass die Federal Reserve es nicht eilig habe, die Zinsen zu senken, was die Märkte zusätzlich unter Druck setzt.
Unterdessen mussten die Märkte auch einige Unternehmenszahlen verarbeiten. Der Lebensmittelhersteller Kraft Heinz legte durchwachsene Quartalszahlen vor und gab einen enttäuschenden Ausblick, was die Aktie um 5,4 Prozent fallen ließ. Im Gegensatz dazu konnte CVS Health mit guten Zahlen und einem optimistischen Ausblick überzeugen, was die Aktie um 12 Prozent nach oben trieb. Auch Gilead Sciences und Edwards Lifesciences präsentierten starke Ergebnisse, die ihre Aktienkurse steigen ließen.
Der Dollar erholte sich mit den steigenden Marktzinsen, nachdem er am Dienstag vor allem gegen den Euro nachgegeben hatte. Der Dollarindex stieg um 0,3 Prozent. Die steigenden Renditen belasteten den Goldpreis nur vorübergehend, da das Edelmetall von seinem Ruf als sicherer Hafen in Krisenzeiten gestützt wird. Die Ölpreise gaben nach, nachdem der Branchenverband American Petroleum Institute einen Anstieg der US-Ölvorräte gemeldet hatte. Die Marktteilnehmer warten nun auf die offiziellen Daten der staatlichen Energy Information Administration.
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