MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Trotz jüngster Rückgänge im S&P 500 gibt es Hoffnung auf eine späte Jahresendrallye an den Aktienmärkten. Historisch gesehen haben sich die letzten Handelstage des Jahres oft positiv entwickelt, was Anlegern Grund zur Zuversicht gibt.
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Die Aktienmärkte stehen vor einer spannenden Jahresendphase, in der die sogenannte “Santa Claus Rally” traditionell für positive Kursentwicklungen sorgt. Trotz der jüngsten Rückgänge im S&P 500, die vor allem nach der Pressekonferenz von Federal Reserve-Chef Jerome Powell auftraten, bleibt die Hoffnung auf eine späte Rallye bestehen. Powell hatte angedeutet, dass die Zinssätze langsamer gesenkt werden könnten, was zunächst für Unsicherheit sorgte.
Historisch betrachtet zeigt sich, dass die letzten Handelstage des Jahres oft von Kursgewinnen geprägt sind. Seit 1950 hat der S&P 500 in 77% der Fälle während der Santa Claus Rallye zugelegt, im Durchschnitt um 1,3%. Diese Rallye umfasst die letzten fünf Handelstage im Dezember sowie die ersten beiden des neuen Jahres. Experten von Ned Davis Research betonen, dass auch nach Rückgängen positive Entwicklungen möglich sind.
Ein Blick auf die Daten zeigt, dass selbst ein Rückgang von 2% in den Tagen vor Weihnachten in der Vergangenheit oft zu einem Zuwachs von 2% in den darauffolgenden Tagen führte. Diese Muster geben Anlegern Grund zur Hoffnung, dass sich die Märkte auch in diesem Jahr erholen könnten. Die jüngste Entscheidung der Zentralbank, die Zinssätze zu senken, hatte zunächst für positiven Schwung gesorgt, bevor die Ankündigung einer langsameren Absenkung der Kreditkosten im Jahr 2025 zu Schwankungen führte.
Die Unsicherheit, ob die traditionelle Jahresend-Rallye auch in diesem Jahr stattfindet, bleibt bestehen. Doch wie das Sprichwort sagt: Besser spät als nie. Die Geduld der Anleger könnte belohnt werden, wenn sich die Märkte in den letzten Tagen des Jahres erholen. Analysten wie London Stockton von Ned Davis Research weisen darauf hin, dass die Aktienkurse im Vorfeld des “Santa Claus”-Zeitfensters schwächeln, was jedoch nicht zwangsläufig das Ausbleiben einer Rallye bedeutet.
Die kommenden Tage werden zeigen, ob die Märkte die Tradition der Santa Claus Rallye fortsetzen können. Anleger sollten die Entwicklungen genau beobachten und sich auf mögliche Schwankungen einstellen. Die Hoffnung auf eine späte Jahresendrallye ist jedenfalls nicht verloren, und die Geschichte zeigt, dass positive Überraschungen durchaus möglich sind.
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