NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Wall Street erlebt derzeit eine bemerkenswerte Rally, die von der Hoffnung auf eine Entspannung im Handelskonflikt zwischen den USA und China befeuert wird. Die jüngsten Aussagen von US-Präsident Donald Trump haben die Anleger optimistisch gestimmt, dass eine Lösung in greifbarer Nähe sein könnte.
Die Wall Street zeigt sich in diesen Tagen von ihrer optimistischen Seite, angetrieben durch die Aussicht auf eine mögliche Beilegung des Handelsstreits zwischen den USA und China. Der Dow Jones konnte trotz der Verluste bei Schwergewichten wie IBM und Procter & Gamble um 1,2 Prozent zulegen und erreichte 40.093 Punkte. Besonders der technologielastige Nasdaq machte mit einem Plus von 2,7 Prozent auf 17.166 Punkte auf sich aufmerksam, während der S&P 500 um 2,0 Prozent auf 5485 Punkte stieg.
Die jüngsten Gespräche zwischen den USA und China, die von Präsident Trump angedeutet wurden, nähren die Hoffnung auf eine baldige Lösung des Zollkonflikts. Trump erklärte, dass es bereits Besprechungen und einen Austausch mit chinesischen Vertretern gegeben habe, was die Zuversicht der Anleger stärkte. Ulrike Hoffmann-Burchardi von UBS Global Wealth Management sieht in der starken Markterholung ein Zeichen dafür, dass das Schlimmste möglicherweise vermieden werden kann.
Dennoch bleibt die Lage angespannt, da die US-Regierung Berichten zufolge erwägt, die Zölle auf chinesische Importe zu senken, um die Spannungen zu mildern. US-Finanzminister Scott Bessent betonte, dass die hohen Zölle auf Dauer nicht tragbar seien. Das chinesische Handelsministerium forderte die USA auf, alle neuen Zölle zurückzunehmen, falls Washington ernsthaft an einer Lösung interessiert sei.
Die Unsicherheit in der Zollpolitik spiegelt sich auch am Devisenmarkt wider, wo der Dollar-Index um 0,5 Prozent auf 99,2880 Punkte nachgab. Analysten wie Thu Lan Nguyen von der Commerzbank warnen jedoch, dass die Rücknahme von Zöllen durch die US-Regierung die Vorhersagbarkeit der weiteren Entwicklung nicht unbedingt erleichtert.
Ein kleiner positiver Impuls kam von einem unerwartet deutlichen Anstieg der Bestellungen langlebiger Güter in den USA im März. Besonders Technologiewerte waren bei den Anlegern gefragt. Texas Instruments übertraf mit einem robusten Quartalsergebnis die Markterwartungen und überraschte mit einem positiven Ausblick, was die Aktien um 6,6 Prozent steigen ließ.
Währenddessen profitierte der Spielzeughersteller Hasbro von einem Umsatzschub durch digitale Spiele, was die Aktien um 14,6 Prozent nach oben trieb. Dagegen spürte Procter & Gamble die Auswirkungen des Zollstreits und musste seine Ziele zurückschrauben, was die Aktien um 3,7 Prozent sinken ließ. Auch PepsiCo und Alaska Air sahen sich gezwungen, ihre Prognosen zu senken, was zu Kursverlusten führte.
IBM musste einen Rückschlag im Beratungsgeschäft hinnehmen, da 15 staatliche Verträge im Rahmen eines Kostensenkungsprogramms der Trump-Regierung auf Eis gelegt wurden, was die Aktien um 6,6 Prozent fallen ließ. Trotz dieser Herausforderungen bleibt die Hoffnung auf eine Entspannung im Handelskonflikt ein treibender Faktor an den Märkten.
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