NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Entwicklungen rund um die Infrastrukturprojekte in New York haben für Aufsehen gesorgt. Während Präsident Trump seine Pläne zur Übernahme des Penn Station-Projekts ankündigte, reagierte Gouverneurin Kathy Hochul mit einer Mischung aus Dankbarkeit und strategischem Kalkül.
Die Ankündigung der Trump-Administration, die Kontrolle über das umfangreiche Infrastrukturprojekt der Penn Station in New York zu übernehmen, hat für Überraschung gesorgt. Gouverneurin Kathy Hochul, bekannt für ihre besonnene Art, reagierte mit einer unerwarteten Mischung aus Dankbarkeit und strategischem Kalkül. Sie lobte die Entscheidung der Bundesregierung, die Verantwortung für das Projekt zu übernehmen, und betonte, dass dies ein Sieg für die New Yorker sei, da der Staat nun nicht mehr die zuvor zugesagten 1,3 Milliarden Dollar beisteuern müsse.
Diese Reaktion steht im Kontrast zu Hochuls früherem Widerstand gegen Trumps Einmischung in die Angelegenheiten des Bundesstaates, insbesondere im Hinblick auf das umstrittene Mautsystem. Während sie damals entschlossen war, das Programm zu verteidigen, scheint sie nun die Gelegenheit zu nutzen, um die finanziellen Lasten des Staates zu reduzieren. Diese Strategie erinnert an die performative Klatsche von Nancy Pelosi während Trumps Rede zur Lage der Nation im Jahr 2019.
Die Entscheidung, die Penn Station unter die Kontrolle von Amtrak zu stellen, einem Unternehmen, das von der Bundesregierung kontrolliert wird, könnte jedoch langfristige Auswirkungen haben. Während einige, wie die republikanische Abgeordnete Nicole Malliotakis, die Entscheidung begrüßen und auf die lange Geschichte von Missmanagement und Bauverzögerungen der M.T.A. hinweisen, warnen andere vor den Risiken einer stärkeren Abhängigkeit von der Bundesregierung.
John Kaehny, Geschäftsführer der Watchdog-Gruppe Reinvent Albany, äußerte Bedenken, dass die Investition New York stärker von der Bundespolitik abhängig machen könnte. Er wies darauf hin, dass die M.T.A. die Station schon lange von Amtrak gemietet hat und daher immer anfällig für Mieterhöhungen war. Gleichzeitig hat Amtrak eine Geschichte von bürokratischen Hürden, die Projekte verzögern könnten.
Polly Trottenberg, ehemalige stellvertretende Verkehrsministerin unter Präsident Biden, betonte die Notwendigkeit einer starken bundesstaatlichen Führung bei einem der herausforderndsten Verkehrsprojekte des Landes. Sie warnte jedoch, dass eine tiefe Investition und ein Geist der Zusammenarbeit erforderlich seien, um den Erfolg des Projekts zu gewährleisten.
Die Zukunft des Projekts bleibt ungewiss, da noch viele Details offen sind. Die Trump-Administration hat bisher keine konkreten Pläne für die Neugestaltung der Penn Station veröffentlicht. Die Entscheidung, die Verantwortung an Amtrak zu übertragen, könnte jedoch ein Zeichen für einen neuen Ansatz in der Verwaltung großer Infrastrukturprojekte sein.
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