WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Ein massiver Wintereinbruch hat die USA fest im Griff und sorgt für extreme Wetterbedingungen, die sowohl die Infrastruktur als auch die Bevölkerung vor große Herausforderungen stellen.



Ein unerwartet heftiger Wintereinbruch hat die Vereinigten Staaten in eine Kältestarre versetzt und stellt sowohl die Stromversorgung als auch den Verkehr vor immense Herausforderungen. Besonders betroffen ist der Osten des Landes, wo die Stromnachfrage auf ein Rekordhoch gestiegen ist. Das Stromnetz der PJM Interconnection, das von Washington bis Illinois reicht, verzeichnete eine Nachfrage von 145 Gigawatt, was den bisherigen Winterrekord aus dem Jahr 2015 übertrifft.

Die extremen Wetterbedingungen haben auch die Strompreise in die Höhe getrieben. Am PJM-Benchmark Western Hub stiegen die Preise auf bis zu 742,91 US-Dollar pro Megawattstunde, mehr als das Dreifache des Vorjahreswerts. Trotz der Ankündigung von PJM, über ausreichende Kapazitäten zu verfügen, um die Nachfrage zu decken, wurde eine Warnung an benachbarte Netze ausgesprochen, dass der Stromexport eingeschränkt werden könnte.

Der Süden der USA kämpft unterdessen mit einem der schwersten Schneestürme der letzten 130 Jahre. In Houston fielen bis zu 8 Zentimeter Schnee, während in der Nähe von Pensacola, Florida, fast 25 Zentimeter Schnee gemessen wurden. Dieser Schneefall könnte als historisches Ereignis in die Annalen eingehen, ähnlich dem Blizzard von 1895.

Die Auswirkungen auf die Landwirtschaft sind ebenfalls erheblich. Während die Orangenhaine in Florida weitgehend verschont bleiben, könnten einige Produzenten von Satsuma-Orangen im Norden des Bundesstaates durch Frostschäden betroffen sein. Anhaltende Kälte von minus 3 bis minus 2 Grad Celsius über mehrere Stunden könnte bleibende Schäden an den Bäumen verursachen.

Zusätzlich zu den landwirtschaftlichen Schäden gibt es erhebliche Probleme bei der Stromversorgung und im Transportwesen. Mehr als 67.000 Kunden in Texas, Louisiana, Georgia und Florida meldeten Stromausfälle. Der Flugverkehr ist ebenfalls stark beeinträchtigt, mit über 1.500 gestrichenen Flügen, insbesondere an den Flughäfen Houston Bush International und Atlanta Hartsfield-Jackson.

Die südlichen Bundesstaaten, die nicht über ausreichende Räumtechnik verfügen, melden weiterhin gesperrte oder schwer passierbare Autobahnen. Trotz der extremen Bedingungen prognostizieren Meteorologen, dass sich die Temperaturen in den meisten Regionen zum Wochenende hin allmählich erholen werden.

Historischer Wintereinbruch in den USA: Herausforderungen und Rekorde
Historischer Wintereinbruch in den USA: Herausforderungen und Rekorde (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)
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