NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Aktienmärkte stehen vor einem potenziell historischen Ereignis, das seit der Großen Depression nicht mehr gesehen wurde.
Die Aktienmärkte erleben derzeit eine beispiellose Volatilität, die Erinnerungen an die wirtschaftlichen Turbulenzen der Vergangenheit wachruft. Der S&P 500, ein zentraler Indikator für die US-Wirtschaft, fiel am Montag um 4 % und geriet damit offiziell in den Bärenmarkt. Diese Entwicklung markiert den dritten aufeinanderfolgenden Handelstag mit Verlusten von über 4 %, ein Phänomen, das zuletzt während des Börsencrashs von 1929 beobachtet wurde. Die Ursache für diesen dramatischen Rückgang liegt in den jüngsten Ankündigungen von US-Präsident Donald Trump, der umfassende Zölle auf Importe aus nahezu allen Handelspartnern der USA verhängt hat. Diese Maßnahmen haben die Märkte in Aufruhr versetzt und führten zu einem der schlechtesten Wochenabschlüsse seit der Hochphase der Corona-Pandemie. Bereits am Donnerstag und Freitag verzeichneten die Märkte die schlechtesten Tage der letzten fünf Jahre, und der Abwärtstrend setzte sich am Montag fort. Die Auswirkungen sind weltweit spürbar: In Hongkong erlebte der Hauptindex den schlimmsten Tag seit der Asienkrise 1997 mit einem Rückgang von 13 %. Auch in Europa fielen die Aktienkurse stark. Trotz der anhaltenden Verluste bleibt Präsident Trump unnachgiebig und verteidigt seine Handelspolitik als notwendigen Schritt zur Umgestaltung der US-Wirtschaft. Er betonte, dass manchmal ‘Medizin’ notwendig sei, um Probleme zu beheben, auch wenn dies kurzfristig schmerzhaft sei. Der bekannte Investor Bill Ackman warnte jedoch davor, dass die Fortsetzung des Handelskriegs das Vertrauen in die US-Wirtschaft zerstören könnte. Er forderte den Präsidenten auf, eine 90-tägige Pause einzulegen, um faire Handelsabkommen auszuhandeln und Investitionen in die USA zu fördern. Ackman betonte, dass das Vertrauen in die USA als Handels- und Investitionspartner auf dem Spiel stehe und dass ein ‘wirtschaftlicher nuklearer Winter’ drohe, wenn keine Einigung erzielt werde. Die kommenden Tage werden entscheidend sein, um zu sehen, ob sich die Märkte stabilisieren oder ob weitere Turbulenzen bevorstehen.
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